Evangelium

Evangelium

Hier wird nur die der Begriff „Evangelium“ zusammengestellt,  ohne jegliche Interpretation.

Der Begriff „Evangelium“ kommt in der Schrift 108 x vor, aber nur im Neuen Testament,

  • Matthäusevangelium: 5x
  • Markusevangelium: 8x
  • Lukasevangelium: 5x
  • Johannesevangelium:  0x
  • Apostelgeschichte: 15x
  • Römerbrief: 13 x
  • 1.Korintherbrief: 8x
  • 2. Brief an die Korinther: 9x
  • Brief an die Galater: 13 x
  • Epheser: 4x
  • Philipper: 8x
  • Kolosser: 2x
  • 1.Thessalonicher: 6x
  • 2. Thessalonicher: 2x
  • 1.Timotheus: 1x
  • 2. Timotheus: 3x
  • Titus, Hebräer, Jakobus, 2. Petrus, 1. +2. Johannes, Judas, : 0x
  • Philemon: 1x
  • 1.Petrus: 4x
  • 2.Petrus.
  • Offenbarung: 1x

 „Evangelium“ im Matthäus

Und Jesus durchzog ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen
und predigte das Evangelium von dem Reich und
heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk.
Matthäus 4, 23

Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und verkündiget dem Johannes,
was ihr sehet und höret:  Blinde werden sehend, und Lahme wandeln, Aussätzige werden rein,
und Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium gepredigt.
Und selig ist, wer sich nicht ärgert an mir!
Matthäus 11, 4-6

UND Jesus durchzog alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen,
predigte das Evangelium von dem Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen.
Matthäus 9,35

Jesus :Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt gepredigt werden, zum Zeugnis allen Völkern, und dann wird das Ende kommen.
Matthäus 24, 14

„Evangelium“ im Markus

Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohne Gottes.
Wie geschrieben steht in Jesaja, dem Propheten:
«Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird.
Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!»
Markus 1,1-3

Nachdem aber Johannes überantwortet worden war, kam Jesus nach Galiläa
und predigte das Evangelium vom Reiche Gottes  und sprach:
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe:
Tut Buße und glaubet an das Evangelium!
Markus 1,14-15

Und er (Jesus) rief das Volk samt seinen Jüngern zu sich und sprach zu ihnen:
Wer mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich
und folge mir nach!
Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele verliert
um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird sie retten.
Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und büßte seine Seele ein?
Oder was will ein Mensch zum Lösegeld seiner Seele geben?
Markus 8,34-37

Jesus antwortete ihm und sprach: Wahrlich, ich sage euch, es ist niemand,
der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder
oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen verlassen hat,
der nicht hundertfältig empfinge, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder
und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker,
unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben.
Markus 10, 29-30

Und unter allen Völkern muß zuvor das Evangelium gepredigt werden.
Markus 13,10

Sie hat getan, was sie konnte; sie hat zum voraus meinen Leib zum Begräbnis gesalbt.
Wahrlich, ich sage euch, wo immer dieses Evangelium gepredigt wird
in der ganzen Welt, da wird man auch sagen, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis.
Markus 14, 8-11

Und unter allen Völkern muß zuvor das Evangelium gepredigt werden.
Markus 13,10

„Evangelium“ im Lukas

Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gegeben; und als er das Buch auftat,
fand er die Stelle, wo geschrieben steht:  «Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat;
er hat mich gesandt, den Armen frohe Botschaft zu verkünden, zu heilen,
die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu predigen
und den Blinden, daß sie wieder sehend werden,
Zerschlagene in Freiheit zu setzen;  zu predigen das angenehme Jahr des Herrn.»
Lukas 4, 17-19

Er (Jesus) aber sprach zu ihnen:
Ich muß auch den andern Städten die frohe Botschaft
vom Reiche Gottes verkündigen; denn dazu bin ich gesandt.
Und er predigte in den Synagogen von Judäa.
Lukas 4, 43-44

Zu jener Stunde aber heilte er viele von Krankheiten und Plagen und bösen Geistern und schenkte vielen Blinden das Gesicht.
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und verkündiget dem Johannes,
was ihr gesehen und gehört habt: Blinde werden sehend, Lahme wandeln, Aussätzige werden rein,
Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird das Evangelium gepredigt, und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert!
Lukas 7, 21-23

Und es begab sich hernach, daß er durch Städte und Dörfer reiste,
wobei er (Jesus) predigte und das Evangelium vom Reiche Gottes verkündigte;
und die Zwölf waren mit ihm
Lukas 8,1

Und wo man euch nicht aufnehmen wird, da gehet fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis wider sie.
Und sie gingen aus und durchzogen die Dörfer, predigten das Evangelium und heilten allenthalben.
Lukas 9, 5-6

Das Gesetz und die Propheten gehen bis auf Johannes;
von da an wird das Reich Gottes durch das Evangelium verkündigt,
und jedermann vergreift sich daran.
Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen,
als daß ein einziges Strichlein des Gesetzes falle.
Lukas 16, 16-17

Es begab sich aber an einem der Tage, als er das Volk im Tempel lehrte und das Evangelium verkündigte, da traten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten herzu  und sprachen zu ihm: Sage uns, in welcher Vollmacht tust du das? Und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch etwas fragen!
Saget mir: War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?
Sie aber dachten bei sich selbst und sprachen: Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er fragen:
Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?  Wenn wir aber sagen:
Von Menschen, so wird das ganze Volk uns steinigen; denn es ist überzeugt,
daß Johannes ein Prophet war.
Lukas 20, 3-6

„Evangelium“ in der Apostelgeschichte

(Rat eines Pharisäer namens Gamaliel , einer der  beim ganzen Volke angesehener Gesetzeslehrer, bezogen auf die Lehre die, die Apostel lehrten)
Und jetzt sage ich euch: Stehet von diesen Menschen ab und lasset sie!
Denn ist dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen, so wird es zunichte werden;
ist es aber von Gott, so vermöget ihr es nicht zu vernichten.
Daß ihr nicht gar als solche erfunden werdet, die wider Gott streiten!
Und sie fügten sich ihm und riefen die Apostel herbei und gaben ihnen Streiche und verboten ihnen,
von dem Namen Jesus zu reden, und entließen sie.
Sie aber gingen fröhlich vom Hohen Rat hinweg, weil sie gewürdigt worden waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden;  und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus als dem Christus zu verkündigen.
Apostelgeschichte 5,42

Saulus (später Paulus gennannt)  aber verwüstete die Gemeinde, drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und überlieferte sie ins Gefängnis.
Die nun, welche sich zerstreut hatten, zogen umher und verkündigten das Wort des Evangeliums
Apostelgeschichte 8, 3-4

Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reiche Gottes und vom Namen Jesu Christi predigte, ließen sich Männer und Frauen taufen.
Apostelgeschichte 8,12

Die Schriftstelle aber, die er las, war diese:
«Wie ein Schaf ward er zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist,
so tut er seinen Mund nicht auf.  In seiner Erniedrigung ward sein Gericht aufgehoben.
Wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen!»
Da wandte sich der Kämmerer an Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet solches? Von sich selbst oder von einem andern?  Da tat Philippus seinen Mund auf und hob an mit dieser Schriftstelle und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus. Als sie aber des Weges dahinzogen, kamen sie zu einem Wasser, und der Kämmerer spricht:
Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden? Da sprach Philippus:
Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt.
Er antwortete und sprach: Ich glaube, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist!
Und er hieß den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab,
Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn.  Als sie aber aus dem Wasser heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; denn er zog fröhlich seines Weges. Philippus aber wurde zu Azot gefunden, und er zog umher und verkündigte das Evangelium in allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.
Apostelgeschichte 8,14

Es waren aber etliche unter ihnen, Cyprier und Kyrenäer, die, als sie nach Antiochia kamen,
auch zu den Griechen redeten und ihnen das Evangelium vom Herrn Jesus verkündigten.
Und die Hand des Herrn war mit ihnen, und eine große Zahl wurde gläubig
und bekehrte sich zum Herrn.
Apostelgeschichte 11, 20-21

Und wir verkündigen euch das Evangelium von der den Vätern zuteil gewordenen Verheißung,
daß Gott diese für uns, ihre Kinder, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte.
Wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: «Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.»
Daß er ihn aber von den Toten auferweckte, so daß er nicht mehr zur Verwesung zurückkehren sollte, hat er so ausgesprochen: «Ich will euch die gewissen Heiligtümer Davids geben.»
Darum spricht er auch an einem andern Ort:
«Du wirst nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe.»
Apostelgeschichte 13, 32-34

In Ikonium:

(Stadt in Kleinansien, Hauptstadt  der Landschaft Lykaonien,
Paulus besuchte sie auf der 1. Missionsreise,
ht. Konya 250 km südlich von Ankara)

Als sich aber ein Ansturm der Heiden und Juden samt ihren Obersten erhob,
um sie zu mißhandeln und zu steinigen,  und sie dessen inne wurden, entflohen sie in die Städte Lykaoniens, Lystra und Derbe,
und in die umliegende Landschaft  und predigten dort das Evangelium.
Apostelgeschichte 14, 5-7

Nach der Heilung eines Lahmen:

(Barnabas und Paulus werden zu Göttern gemacht)
Als aber die Apostel Barnabas und Paulus das hörten, zerrissen sie ihre Kleider,
sprangen heraus unter das Volk, riefen und sprachen:
Ihr Männer, was macht ihr da? Auch wir sind Menschen, von gleicher Beschaffenheit wie ihr,
und predigen euch das Evangelium, daß ihr euch von diesen eitlen Göttern bekehret
zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde, das Meer und alles,
was darin ist, gemacht hat;
Apostelgeschichte 14, 14-15

Und nachdem sie in dieser Stadt (Lystra) das Evangelium gepredigt und eine schöne Zahl Jünger gemacht hatten, kehrten sie wieder nach Lystra und Ikonium und Antiochia zurück,
stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren,
und sagten ihnen, daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen.
Apostelgeschichte 14,21-22

Beschneidung oder nicht?

Da kamen die Apostel und die Ältesten zusammen, um diese Sache zu untersuchen.
Als sich nun viel Streit erhob, stand Petrus auf und sprach zu ihnen:
Ihr Männer und Brüder, ihr wißt, daß Gott lange vor diesen Tagen unter euch die Wahl getroffen hat, daß durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben kommen sollten.
Und Gott, der Herzenskündiger, legte für sie Zeugnis ab, indem er ihnen den heiligen Geist verlieh,
gleich wie uns;  und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen,
nachdem er durch den Glauben ihre Herzen gereinigt hatte. 
Was versuchet ihr nun Gott, indem ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt,
welches weder unsre Väter noch wir zu tragen vermochten?
Denn durch die Gnade des Herrn Jesus Christus glauben wir gerettet zu werden,
auf gleiche Weise wie jene.
Apostelgeschichte 15, 6-11

Als er (Paulus) aber dieses Gesicht gesehen hatte, trachteten wir alsbald nach Mazedonien zu ziehen, indem wir daraus schlossen, daß uns der Herr berufen habe, ihnen das Evangelium zu predigen.
Apostelgeschichte 16, 10

Andere aber: Er (Paulus) scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein!
weil er ihnen das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündigte. 
Und sie nahmen ihn und führten ihn auf den Areopag und sprachen:
Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre sei, die von dir vorgetragen wird?
Denn du bringst etwas Fremdartiges vor unsere Ohren; so wollen wir nun erfahren,
was das sein soll!
Alle Athener nämlich, auch die Ausländer, die sich dort aufhielten,
vertrieben sich mit nichts anderm so gerne die Zeit, als damit, etwas Neues zu sagen oder zu hören.
Apostelgeschichte 17, 18-21

Aber ich halte mein Leben nicht der Rede wert, wenn es gilt, meinen Lauf
und den Dienst zu vollenden, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe,
nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen.
Apostelgeschichte 20,24

„Evangelium“ im Römerbrief

Im Römerbrief kommt das „Wort Evangelium“ 13 x vor.
Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert zum Evangelium Gottes,
welches vorher verheißen wurde durch seine Propheten in heiligen Schriften,
betreffs seines Sohnes,
der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch
und erwiesen als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geiste der Heiligkeit
durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unser Herr; 
durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben,
um für seinen Namen Glaubensgehorsam zu verlangen unter allen Völkern,
Römer 1, 1-5

Denn Gott, welchem ich in meinem Geist diene am Evangelium seines Sohnes,
ist mein Zeuge, wie unablässig ich euer gedenke, indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe,
ob mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes das Glück zuteil werden möchte,
zu euch zu kommen.
Römer 1, 9-10

Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden,
der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen;
denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben,
wie geschrieben steht: «Der Gerechte wird infolge von Glauben leben».
Römer 1, 16-17

Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören;
sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden.
Denn wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz verlangt,
so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz;
da sie ja beweisen, daß des Gesetzes Werk in ihre Herzen geschrieben ist,
was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen,
welche sich untereinander verklagen oder entschuldigen.
Das wird an dem Tage offenbar werden, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, laut meinem Evangelium, durch Jesus Christus.
Römer 2, 13-16

Sondern was sagt sie? «Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen!»
nämlich das Wort des Glaubens, das wir predigen.
Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst,
daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet;
denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man,
um gerettet zu werden;  denn die Schrift spricht:
«Wer an ihn (Jesus) glaubt, wird nicht zuschanden werden!»
Römer 10, 8-10

..denn «wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden».
Wie sollen sie ihn aber anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben?
Wie sollen sie aber glauben, wenn sie nichts von ihm gehört haben?
Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht ausgesandt werden?
Wie geschrieben steht:
«Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Friedens,
die das Evangelium des Guten verkündigen!» 
Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht; denn Jesaja spricht: «Herr, wer hat unserer Predigt geglaubt?» Demnach kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber durch Gottes Wort.
Römer 10, 13-17

Nach dem Evangelium zwar sind sie Feinde um euretwillen, nach der Erwählung aber Geliebte um der Väter willen.  Denn Gottes Gnadengaben und Berufung sind unwiderruflich.
Denn gleichwie auch ihr einst Gott nicht gehorcht habt, nun aber begnadigt worden seid
infolge ihres Ungehorsams,  so haben auch sie jetzt nicht gehorcht infolge eurer Begnadigung,
damit auch sie begnadigt würden.
Römer 11, 28-30

Das machte mir aber zum Teil um so mehr Mut, euch zu schreiben, um euer Gedächtnis wieder aufzufrischen, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, daß ich ein Diener Jesu Christi für die Heiden sein soll, der das Evangelium Gottes priesterlich verwaltet, auf daß das Opfer der Heiden angenehm werde, geheiligt im heiligen Geist. Ich habe also Grund zum Rühmen in Christus Jesus, vor Gott. Denn ich würde nicht wagen, etwas davon zu sagen, wenn nicht Christus es durch mich gewirkt hätte, um die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werkin Kraft von Zeichen und Wundern, in Kraft des heiligen Geistes, also daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium von Christus völlig ausgerichtet habe,  wobei ich es mir zur Ehre mache,
das Evangelium nicht dort zu verkündigen, wo Christi Name schon bekannt ist,
damit ich nicht auf einen fremden Grund baue,  sondern, wie geschrieben steht:
«Welchen nicht von ihm verkündigt worden ist, die sollen es sehen,
und welche es nicht gehört haben, die sollen es vernehmen.»
Römer 15, 15-21

Dem aber, der euch stärken kann laut meines Evangeliums und der Predigt von Jesus Christus,
gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das von ewigen Zeiten her verschwiegen gewesen,
jetzt aber geoffenbart und durch prophetische Schriften auf Befehl des ewigen Gottes kundgetan worden ist, zum Gehorsam des Glaubens, für alle Völker, ihm, dem allein weisen Gott,
durch Jesus Christus, sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Römer 16, 25-27

Evangelium im 1. Korinther

Ich(Paulus) habe aber auch das Haus des Stephanas getauft. Sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe; denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen,
nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi entkräftet werde.
1. Korinther 1, 16-17

Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger, Durst und Blöße, werden geschlagen
und haben keine Bleibe und arbeiten mühsam mit unsern eigenen Händen.
Wir werden geschmäht und segnen, wir leiden Verfolgung und halten stand;
wir werden gelästert und spenden Trost;  zum Auswurf der Welt sind wir geworden,
zum Abschaum aller bis jetzt.  Nicht zu eurer Beschämung schreibe ich das,
sondern ich ermahne euch als meine geliebten Kinder.
Denn wenn ihr auch zehntausend Erzieher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter;
denn ich habe euch in Christus Jesus durch das Evangelium gezeugt. 
So ermahne ich euch nun: Werdet meine Nachahmer!
1. Korinther 4,  11-16

Ja, im Gesetz Moses steht geschrieben: «Du sollst dem Ochsen das Maul nicht verbinden, wenn er drischt.» Kümmert sich Gott nur um die Ochsen? Sagt er das nicht vielmehr wegen uns?
Denn unsertwegen steht ja geschrieben, daß, wer pflügt, auf Hoffnung hin pflügen,
und wer drischt, auf Hoffnung hin dreschen soll, daß er des Gehofften teilhaftig werde.
Wenn wir euch die geistlichen Güter gesät haben, ist es etwas Großes,
wenn wir von euch diejenigen für den Leib ernten?  Wenn andere an diesem Recht über euch Anteil haben, sollten wir es nicht viel eher? Aber wir haben uns dieses Rechtes nicht bedient,
sondern wir ertragen alles, damit wir dem Evangelium Christi kein Hindernis bereiten.
Wisset ihr nicht, daß die, welche die heiligen Dienstverrichtungen besorgen,
auch vom Heiligtum essen, und daß die, welche des Altars warten, vom Altar ihren Anteil erhalten?
So hat auch der Herr verordnet, daß die, welche das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben sollen.
1. Korinther 9, 9-14

Denn wenn ich das Evangelium predige, so ist das kein Ruhm für mich;
denn ich bin dazu verpflichtet, und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!
Tue ich es freiwillig, so habe ich Lohn; wenn aber unfreiwillig, bin ich gleichwohl mit dem Verwalteramt betraut.
Was ist denn nun mein Lohn?
Daß ich bei meiner Verkündigung des Evangeliums dieses kostenfrei darbiete,
so daß ich von meinem Anspruch ans Evangelium keinen Gebrauch mache.
Denn wiewohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht,
um ihrer desto mehr zu gewinnen.

  • Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, auf daß ich die Juden gewinne;
    denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich unter dem Gesetz
    (obschon ich nicht unter dem Gesetz bin), damit ich die unter dem Gesetz gewinne;
  • denen, die ohne Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne göttliches Gesetz lebe, sondern in dem Gesetz Christi), damit ich die gewinne, welche ohne Gesetz sind.
  •  Den Schwachen bin ich wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne;
    ich bin allen alles geworden, damit ich allenthalben etliche rette.

Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.
1. Korinther 9,16-23

Ich mache euch aber, ihr Brüder, auf das Evangelium aufmerksam, das ich euch gepredigt habe,
welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet;
durch welches ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Worte festhaltet,
das ich euch verkündigt habe, es wäre denn, daß ihr vergeblich geglaubt hättet.

  • Denn ich habe euch in erster Linie das überliefert, was ich auch empfangen habe,
  • nämlich daß Christus für unsre Sünden gestorben ist, nach der Schrift,
  • und daß er begraben worden
  • und daß er auferstanden ist am dritten Tage, nach der Schrift,
  • und daß er dem Kephas erschienen ist, hernach den Zwölfen.

1.Korinther 15, 1-5

„Evangelium“ im 2. Korinther

Als ich(Paulus) aber nach Troas kam für das Evangelium Christi und mir eine Tür offenstand im Herrn, hatte ich gleichwohl keine Ruhe in meinem Geist, weil ich meinen Bruder Titus nicht fand;
2. Korinther 2, 12

Darum, weil wir diesen Dienst haben, gemäß der uns widerfahrenen Barmherzigkeit,
so lassen wir uns nicht entmutigen,  sondern haben abgesagt der Verheimlichung aus Scham
und gehen nicht mit Ränken um, fälschen auch nicht Gottes Wort; sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns jedem menschlichen Gewissen vor Gott.
Ist aber unser Evangelium verhüllt, so ist es bei denen verhüllt, die verloren gehen;
in welchen der Gott dieser Welt die Sinne der Ungläubigen verblendet hat,
daß ihnen nicht aufleuchte das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi,
welcher Gottes Ebenbild ist.
Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, daß er der Herr sei,
wir aber eure Knechte um Jesu willen.
Denn der Gott, welcher aus der Finsternis Licht hervorleuchten hieß,
der hat es auch in unsern Herzen licht werden lassen zur Erleuchtung mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.
2.Korinther 4, 1-6

Wir sandten aber den Bruder (Titus) mit ihm, dessen Lob wegen des Evangeliums bei allen Gemeinden bekannt geworden ist.
2.Korinther 8,18

Denn der Dienst dieser Hilfeleistung füllt nicht nur den Mangel der Heiligen aus,
sondern überfließt auch durch den Dank vieler gegen Gott,
indem sie durch die Probe dieses Dienstes zum Preise Gottes veranlaßt werden für den Gehorsam
eures Bekenntnisses zum Evangelium Christi und für die Schlichtheit der Beisteuer für sie und für alle;
und in ihrem Flehen für euch werden sie eine herzliche Zuneigung zu euch haben wegen der überschwenglichen Gnade Gottes bei euch.
2. Korinther 9, 12-14

Denn wir strecken uns nicht zu weit aus, als wären wir nicht bis zu euch gekommen,
denn wir sind ja auch mit dem Evangelium Christi bis zu euch gedrungen.
Wir rühmen uns auch nicht ins Maßlose auf Grund der Arbeiten anderer,
haben aber die Hoffnung, wenn euer Glaube wächst, bei euch noch viel mehr Raum zu gewinnen,
unserer Regel gemäß, um das Evangelium auch in den Ländern zu predigen,
die über euch hinaus liegen, und uns nicht nach fremder Regel dort Ruhm zu holen,
wo die Arbeit schon getan ist. Wer sich aber rühmen will, der rühme sich des Herrn!
2.Korinther 10, 14-17

Denn wenn der, welcher zu euch kommt, einen andern Jesus predigt,
den wir nicht gepredigt haben, oder wenn ihr einen andern Geist empfanget,
den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt,
so ertraget ihr es wohl. Denn ich denke jenen «bedeutenden Aposteln» in nichts nachzustehen.
Bin ich aber auch der Rede unkundig, so doch nicht der Erkenntnis;
sondern wir haben sie stets in allem bewiesen euch gegenüber!
Oder habe ich Sünde getan, indem ich mich selbst erniedrigte, damit ihr erhöht würdet,
daß ich euch unentgeltlich das Evangelium Gottes verkündigt habe?
2. Korinther 11, 4-7

„Evangelium“ im Galater

Mich wundert, daß ihr so schnell übergehet von dem, der euch durch Christi Gnade berufen hat,
zu einem anderen Evangelium, so es doch kein anderes gibt;
nur sind etliche da, die euch verwirren und das Evangelium Christi verdrehen wollen.
Aber wenn auch wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium predigen würde außer dem, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!
Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum:
Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium predigt außer dem, das ihr empfangen habt,
der sei verflucht!
Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich nicht Christi Knecht.
Galater 1, 6-10

Paulus und seine Berufung

Ich tue euch aber kund, Brüder, daß das von mir gepredigte Evangelium nicht von Menschen stammt;  ich habe es auch nicht von einem Menschen empfangen noch gelernt,
sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.
Denn ihr habt von meinem ehemaligen Wandel im Judentum gehört,
daß ich die Gemeinde Gottes über die Maßen verfolgte und sie zerstörte
und im Judentum viele meiner Altersgenossen in meinem Volk übertraf
durch übermäßigen Eifer für die Überlieferungen meiner Väter.
Als es aber Gott, der mich von meiner Mutter Leib an ausgesondert
und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel,  seinen Sohn in mir zu offenbaren,
damit ich ihn durch das Evangelium unter den Heiden verkündige, ging ich alsbald nicht mit Fleisch und Blut zu Rate,  zog auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren,
sondern ging weg nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück.
Darauf, nach drei Jahren, zog ich nach Jerusalem hinauf, um Petrus kennen zu lernen,
und blieb fünfzehn Tage bei ihm.
Ich sah aber keinen der andern Apostel, außer Jakobus, den Bruder des Herrn.
Was ich euch aber schreibe, siehe, vor Gottes Angesicht: ich lüge nicht!
Darauf kam ich in die Gegenden von Syrien und Cilicien.
Ich war aber den Gemeinden von Judäa, die in Christus sind, von Angesicht unbekannt.
Sie hatten nur gehört: der, welcher uns einst verfolgte, predigt jetzt als Evangelium den Glauben, welchen er einst zerstörte!  Und sie priesen Gott meinethalben.
Galalter 1, 11-24

Wo wirkt Paulus?

Darauf, nach vierzehn Jahren, zog ich wiederum nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit.
Ich zog aber hinauf infolge einer Offenbarung und legte ihnen, insbesondere den Angesehenen,
das Evangelium vor, das ich unter den Heiden verkündige, damit ich nicht etwa vergeblich liefe oder gelaufen wäre.
Es wurde aber nicht einmal mein Begleiter, Titus, obschon er ein Grieche ist, gezwungen, sich beschneiden zu lassen.
Was aber die eingeschlichenen falschen Brüder betrifft, die sich eingedrängt hatten,
um unsere Freiheit auszukundschaften, die wir in Christus Jesus haben,
damit sie uns unterjochen könnten,  denen gaben wir auch nicht eine Stunde nach,
daß wir uns ihnen unterworfen hätten, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch bestehen bliebe.  Von denen aber, die etwas gelten (was sie früher waren, ist mir gleich; Gott achtet das Ansehen der Person nicht), mir haben diese Angesehenen nichts weiter auferlegt;
sondern im Gegenteil, als sie sahen, daß ich mit dem Evangelium an die Unbeschnittenen betraut bin, gleichwie Petrus mit dem an die Beschneidung  denn der, welcher in Petrus kräftig wirkte zum Apostelamt unter der Beschneidung, der wirkte auch in mir kräftig für die Heiden,  und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, reichten Jakobus und Kephas und Johannes,
die für Säulen gelten, mir und Barnabas die Hand der Gemeinschaft, damit wir unter den Heiden,
sie aber unter der Beschneidung wirkten;  nur sollten wir der Armen gedenken, was ich mich auch beflissen habe zu tun.
Galater 2, 1-10

Und es heuchelten mit ihm(Petrus)  auch die übrigen Juden, so daß selbst Barnabas von ihrer Heuchelei mitfortgerissen wurde.  Als ich(Paulus) aber sah, daß sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben?
Galater 2, 13-14

Da es nun die Schrift voraussah, daß Gott die Heiden aus Glauben rechtfertigen würde,
hat sie dem Abraham zum voraus das Evangelium verkündigt:
«In dir sollen alle Völker gesegnet werden.»
So werden nun die, welche aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham.
Galater 3, 8-9

Werdet doch wie ich, denn ich bin wie ihr. Ich bitte euch, meine Brüder!
Ihr habt mir nichts zuleide getan;  ihr wisset aber,
daß ich bei leiblicher Schwachheit euch zum erstenmal das Evangelium verkündigt habe.
Galater 4, 12-13

„Evangelium“ im Epheser

Gepriesen sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem geistlichen Segen gesegnet hat in den himmlischen Regionen durch Christus;  wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos wären vor ihm;  und aus Liebe hat er uns vorherbestimmt zur Kindschaft gegen ihn selbst, durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, mit welcher er uns begnadigt hat in dem Geliebten;  in ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade, die er gegen uns überfließen ließ in aller Weisheit und Einsicht;  er tat uns das Geheimnis seines Willens kund, gemäß seinem wohlwollenden Ratschluß, den er gefaßt hat in ihm,  damit es ausgeführt würde in der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zu bringen in Christus, was im Himmel und was auf Erden ist, in ihm.  In ihm haben auch wir Anteil erlangt, die wir vorherbestimmt waren nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluß seines Willens, daß wir zum Lobe seiner Herrlichkeit dienten, die wir zuvor auf Christus gehofft hatten; in ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Rettung gehört habt, in ihm seid auch ihr, als ihr glaubtet, versiegelt worden mit dem heiligen Geiste der Verheißung,  welcher das Pfand unsres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Preise seiner Herrlichkeit.
Epheser 1, 3-14

Deswegen bin ich, Paulus, der Gebundene Christi Jesu für euch, die Heiden  wenn ihr nämlich von der Verwaltung der Gnade Gottes gehört habt, die mir für euch gegeben worden ist, daß mir das Geheimnis durch Offenbarung kundgetan worden ist, wie ich zuvor in Kürze geschrieben habe,

woran ihr, wenn ihr’s leset, meine Einsicht in das Geheimnis Christi erkennen könnet,
welches in frühern Geschlechtern den Menschenkindern nicht kundgetan wurde,
wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten im Geiste geoffenbarrt worden ist, 
daß nämlich die Heiden Miterben seien und Miteinverleibte und Mitgenossen
seiner Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium, 

dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes,
die mir gegeben ist nach der Wirkung seiner Stärke.
Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden,
unter den Heiden den unausforschlichen Reichtum Christi zu verkündigen,
und alle zu erleuchten darüber, was die Haushaltung des Geheimnisses sei,
das von den Ewigkeiten her in dem Gott verborgen war, der alles erschaffen hat,
damit jetzt den Fürstentümern und Gewalten in den himmlischen Regionen
durch die Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes kund würde, 
nach dem Vorsatz der Ewigkeiten, den er gefaßt hat in Christus Jesus, unserm Herrn,
in welchem wir die Freimütigkeit und den Zugang haben in aller Zuversicht, durch den Glauben an ihn.
Epheser 3, 1-12

Waffenrüstung Gottes

Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an,
damit ihr den Kunstgriffen des Teufels gegenüber standzuhalten vermöget;
denn unser Kampf richtet sich nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Herrschaften,
wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen .
Deshalb ergreifet die ganze Waffenrüstung Gottes,
damit ihr am bösen Tage zu widerstehen vermöget und,
nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnet.

  • So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit,
  • und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit,
  • und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen.
  • Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet.
  • Und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.
  • Bei allem Gebet und Flehen aber betet jederzeit im Geist,
  • und wachet zu diesem Zwecke in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen,
  • auch für mich, damit mir ein Wort gegeben werde, so oft ich meinen Mund auftue,
  • freimütig das Geheimnis des Evangeliums kundzutun, 
  • für welches ich ein Botschafter bin in Ketten,
  • auf daß ich darin freimütig rede, wie ich reden soll

Epheser 6, 11-20

„Evangelium“ im Philipper

Ich danke meinem Gott, so oft ich euer gedenke,  allezeit, in jedem Gebet für euch alle,
indem ich das Gebet mit Freuden tue  wegen eurer Gemeinschaft am Evangelium
vom ersten Tage an bis jetzt,  und weil ich davon überzeugt bin, daß der,
welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat,
es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.
Es ist ja nur billig, daß ich so von euch allen denke,
weil ich euch im Herzen trage,
sowohl in meinen Banden als auch bei der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums,
damit ihr alle mit mir der Gnade teilhaftig seid.
Philipper 1,3-7

Ich will aber, Brüder, daß ihr wisset, wie alles, was mir begegnet ist,
nur mehr zur Förderung des Evangeliums ausgeschlagen hat 
so daß in der ganzen kaiserlichen Kaserne und bei den übrigen allen bekannt geworden ist,
daß ich um Christi willen gebunden bin,  und daß die Mehrzahl der Brüder im Herrn,
durch meine Bande ermutigt, es desto kühner wagen, das Wort Gottes zu reden ohne Furcht;
etliche predigen zwar Christus auch aus Neid und Streitsucht, andere aber aus guter Gesinnung:
diese aus Liebe, weil sie wissen, daß ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin;
jene aber, die es aus Parteisucht tun, verkündigen Christus nicht lauter,
da sie beabsichtigen, meinen Banden noch Trübsal hinzuzufügen.
Philipper 1, 12-17

Wandelt nur würdig des Evangeliums Christi, damit, ob ich komme und euch sehe,
oder abwesend bin, ich von euch höre, daß ihr feststehet in einem Geiste und
einmütig miteinander kämpfet für den Glauben des Evangeliums
und euch in keiner Weise einschüchtern lasset von den Widersachern,
was für sie eine Anzeige des Verderbens, für euch aber des Heils ist, und zwar von Gott.
Philipper 1,27-28

Wie er (Timotheus) sich aber bewährt hat, das wisset ihr, daß er nämlich, wie ein Kind dem Vater,
mit mir Dienst getan hat für das Evangelium. 
Diesen nun hoffe ich sofort zu senden, sobald ich absehen kann, wie es mit mir gehen wird.
Philipper 2, 22-23

Darum, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und meine Krone,
stehet also fest im Herrn!
Euodia ermahne ich und Syntyche ermahne ich, eines Sinnes zu sein im Herrn.
Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Mitknecht, nimm dich ihrer an,
die mit mir als Streiter gedient haben am Evangelium,
samt Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind.
Philipper 4, 1-2

Ihr wisset aber auch, ihr Philipper, daß im Anfang des Evangeliums,
als ich von Mazedonien auszog, keine Gemeinde sich mit mir geteilt hat
in die Rechnung der Einnahmen und Ausgaben, als ihr allein;
Philipper 4, 15

„Evangelium“ im Kolosser

Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, so oft wir für euch beten,
da wir gehört haben von eurem Glauben an Christus Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen,  um der Hoffnung willen, die euch im Himmel aufbehalten ist, von welcher ihr zuvor gehört habt durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums,  das bei euch ist,
wie auch in aller Welt, und Frucht trägt und wächst, wie auch bei euch,
von dem Tage an, da ihr von der Gnade Gottes gehört und sie in Wahrheit erkannt habt;
wie ihr es ja gelernt habt von Epaphras, unserem geliebten Mitknecht,
welcher ein treuer Diener Christi für euch ist, der uns auch eure Liebe im Geist kundgetan hat.
Weshalb wir auch von dem Tage an, da wir es vernommen haben, nicht aufhören,
für euch zu beten und zu bitten, daß ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht,  damit ihr des Herrn würdig wandelt zu allem Wohlgefallen:
in allem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend, 
mit aller Kraft gestärkt nach der Macht seiner Herrlichkeit zu aller Standhaftigkeit und Geduld,
mit Freuden, dankbar dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht,  welcher uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis
und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe,  in welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden;

Die Herrlichkeit und das Erlösungswerk des Sohnes Gottes.

…welcher das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist (Jesus), der Erstgeborene aller Kreatur
Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist,
das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen;
und er ist vor allem, und alles besteht in ihm.
Und er (Jesus) ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Denn es gefiel Gott , daß in ihm (Jesus)  alle Fülle wohnen sollte  und alles durch ihn(Jesus) versöhnt würde zu ihm selbst (dadurch daß er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes) durch ihn, sowohl was im Himmel, als auch was auf Erden ist.
Und euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt waret in den bösen Werken,
hat er (Jesus) aber nun versöhnt in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod,
um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht,
wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und fest bleibet und euch nicht abbringen lasset
von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, welches in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt wird, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
Kolosser 1, 3-24

„Evangelium“ um  1. Thessalonicher

Wir danken Gott allezeit für euch alle, wenn wir euch erwähnen in unsren Gebeten,
da wir uns unablässig erinnern an euer Glaubenswerk und eure Liebesarbeit
und euer Beharren in der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus,
vor unserem Gott und Vater.
Denn wir wissen, von Gott geliebte Brüder, um eure Erwählung:
daß unser Evangelium nicht nur im Wort zu euch kam, sondern auch in Kraft und im heiligen Geist und in großer Gewißheit, wie ihr ja wisset, wie wir unter euch gewesen sind um euretwillen.
Und ihr seid unsere und des Herrn Nachfolger geworden, indem ihr das Wort unter viel Trübsal aufnahmet mit Freude des heiligen Geistes,
so daß ihr Vorbilder geworden seid für alle Gläubigen in Mazedonien und Achaja.
Denn von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen, nicht nur in Mazedonien und Achaja;
sondern allerorten ist es kund geworden, wie ihr an Gott glaubet, so daß wir nicht nötig haben, davon zu reden;   denn sie selbst erzählen von uns, wie wir bei euch Eingang gefunden
und wie ihr euch von den Abgöttern zu Gott bekehrt habt,
um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen  und seinen Sohn vom Himmel zu erwarten,
welchen er von den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns vor dem zukünftigen Zorn errettet.
1. Thessalonicher 1, 2-10

Denn ihr wisset selbst, Brüder, daß unser Eingang bei euch nicht vergeblich war;
sondern, wiewohl wir zuvor gelitten hatten und mißhandelt worden waren zu Philippi,
wie ihr wisset, gewannen wir dennoch Freudigkeit in unserem Gott,
bei euch das Evangelium Gottes zu verkünden unter viel Kampf.
Denn unsere Predigt entspringt nicht dem Irrtum, noch unsereinen Absichten, auch keinem Betrug;  sondern gleichwie wir von Gott geprüft und mit dem Evangelium betraut worden sind,
so reden wir, nicht als solche, die den Menschen gefallen wollen,
sondern Gott, der unsere Herzen prüft.

Denn wir sind nie mit Schmeichelworten gekommen, wie ihr wisset, noch mit verblümter Habsucht (Gott ist Zeuge);  wir haben auch nicht Ehre von Menschen gesucht, weder von euch noch von andern, da wir doch als Apostel Christi würdevoll hätten auftreten können,
sondern wir benahmen uns liebevoll in eurer Mitte, wie eine stillende Mutter ihre Kinder pflegt.
Und wir sehnten uns so sehr nach euch, daß wir willig waren, euch nicht nur das Evangelium Gottes mitzuteilen, sondern auch unsere Seelen, weil ihr uns lieb geworden waret.
Denn ihr erinnert euch, ihr Brüder, unserer Arbeit und Mühe; wir arbeiteten Tag und Nacht,
um niemand von euch beschwerlich zu fallen, und predigten euch dabei das Evangelium Gottes. 
Ihr selbst seid Zeugen, und Gott, wie heilig, gerecht und untadelig wir bei euch, den Gläubigen, gewesen sind,  wie ihr ja wisset, daß wir jeden einzelnen von euch, wie ein Vater seine Kinder, ermahnt und ermutigt und beschworen haben,  würdig zu wandeln des Gottes,
der euch zu seinem Reich und seiner Herrlichkeit beruft.
1. Thessalonicher 2, 1-12

Darum, weil wir es nicht länger aushielten, zogen wir vor, allein in Athen zu bleiben;  und sandten Timotheus, unseren Bruder, der Gottes Diener und unser Mitarbeiter am Evangelium ist,
daß er euch stärke und ermahne in betreff eures Glaubens,  damit niemand wankend werde in diesen Trübsalen; denn ihr wisset selbst, daß wir dazu bestimmt sind.
1. Thessalonicher 3, 1-3

„Evangelium“ im 2. Thessalonicher

Wir sind Gott allezeit zu danken schuldig für euch, Brüder, wie es sich geziemt,

  • weil euer Glaube über die Maßen wächst
  • und die Liebe eines jeden einzelnen von euch zunimmt allen gegenüber,

so daß wir selbst uns euer rühmen in den Gemeinden Gottes

  • wegen eurer Standhaftigkeit und Glaubenstreue in allen euren
    Verfolgungen und Drangsalen, die ihr zu ertragen habt:

ein Beweis des gerechten Gerichtes Gottes,

  • daß ihr gewürdigt werdet des Königreiches Gottes,
    für das ihr leidet,  wie es denn gerecht ist vor Gott,
  • denen, die euch bedrücken, mit Bedrückung zu vergelten,
    euch aber, die ihr bedrückt werdet, mit Erquickung samt uns,

bei der Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus vom Himmel her,

  • samt den Engeln seiner Kraft,  wenn er mit Feuerflammen Rache nehmen wird an denen,
  • die Gott nicht anerkennen und
    die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorsam sind,
  • welche Strafe erleiden werden,
  • ewiges Verderben, von dem Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Kraft,

wenn er kommen wird, um an jenem Tage verherrlicht zu werden in seinen Heiligen

  • und bewundert in denen, die gläubig geworden sind,
  • denn unser Zeugnis hat bei euch Glauben gefunden.

Zu diesem Zweck flehen wir auch allezeit für euch,

  • daß unser Gott euch der Berufung würdig mache
  • und alles Wohlgefallen der Güte und das Werk des Glaubens in Kraft erfülle,
  • auf daß der Name unseres Herrn Jesus Christus in euch verherrlicht werde
  • und ihr in ihm, nach der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.

2. Thessalonicher 1, 3-12

Wir aber sind Gott allezeit zu danken schuldig für euch, vom Herrn geliebte Brüder,
daß Gott euch von Anfang an zum Heil erwählt hat,
in der Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit,
wozu er euch auch berufen hat durch unser Evangelium,
zur Erlangung der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus.
2. Thessalonicher 2, 13-14

„Evangelium“ im 1. und 2. Timotheus

…welche mehr Streitfragen hervorbringen als göttliche Erbauung im Glauben;
und doch ist der Endzweck des Gebotes Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.
Dieses Ziel haben etliche verfehlt und sich unnützem Geschwätz zugewandt,
wollen Gesetzeslehrer sein und bedenken nicht, was sie sagen oder was sie behaupten.
Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, wenn man es gesetzmäßig braucht und berücksichtigt,
daß einem Gerechten kein Gesetz auferlegt ist, sondern Gesetzlosen und Unbotmäßigen,
Gottlosen und Sündern, Unheiligen und Gemeinen, solchen, die Vater und Mutter mißhandeln,
Menschen töten,  Unzüchtigen, Knabenschändern, Menschenräubern, Lügnern, Meineidigen
und was sonst der gesunden Lehre zuwider ist,
nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, mit welchem ich betraut worden bin.
1. Timotheus 1, 4-11

Ich danke Gott, welchem ich von den Voreltern her mit reinem Gewissen diene,
wie ich unablässig deiner gedenke in meinen Gebeten Tag und Nacht,
voll Verlangen, dich zu sehen, eingedenk deiner Tränen, damit ich mit Freude erfüllt werde,
da ich die Erinnerung an deinen ungeheuchelten Glauben festhalte,
der zuvor in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike gewohnt hat,
ich bin aber versichert, auch in dir.
Aus diesem Grunde erinnere ich dich daran, die Gabe Gottes anzufachen,
die durch Auflegung meiner Hände in dir ist;  denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.
So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn, auch nicht meiner, der ich sein Gebundener bin; sondern leide Ungemach mit dem Evangelium, nach der Kraft Gottes,
der uns gerettet und mit einem heiligen Ruf berufen hat, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben,
jetzt aber geoffenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus,
der dem Tode die Macht genommen, aber Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,  für welches ich als Prediger und Apostel und Lehrer der Heiden eingesetzt worden bin.
2. Timotheus 1, 3-11

Du nun leide Ungemach, als ein edler Streiter Jesu Christi!
Wer Kriegsdienst tut, verflicht sich nicht in Geschäfte des Lebensunterhalts,
damit er dem gefalle, der ihn ausgehoben hat.
Und wenn auch jemand sich an Wettkämpfen beteiligt, wird er nicht gekrönt,
wenn er nicht nach den Regeln kämpft.
Der Ackersmann, der den Acker bebaut, hat den ersten Anspruch an die Früchte.
Bedenke, was ich dir sage! Denn der Herr wird dir Einsicht in alles geben.
Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der von den Toten auferstanden ist,
aus Davids Samen, nach meinem Evangelium,  in dessen Dienst ich Ungemach leide,
sogar Ketten wie ein Übeltäter; aber das Wort Gottes ist nicht gekettet.
Darum erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie das Heil erlangen,
das in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit.
Glaubwürdig ist das Wort: Sind wir mitgestorben, so werden wir auch mitleben;
dulden wir, so werden wir mitherrschen;
verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen;
sind wir untreu, so bleibt er treu;
denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
2. Timotheus 3-13

Evangelium im 1. Petrus-  & 2. Petrusbrief

Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,
zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe,
das im Himmel aufbehalten wird für euch,  die ihr in Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit;
in welcher ihr frohlocken werdet, die ihr jetzt ein wenig, wo es sein muß, traurig seid in mancherlei Anfechtungen,
damit die Bewährung eures Glaubens, die viel kostbarer ist als die des vergänglichen Goldes (das durchs Feuer erprobt wird), Lob, Preis und Ehre zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi;
welchen ihr nicht gesehen und doch lieb habt,
an welchen ihr jetzt glaubet, ohne ihn zu sehen,
und über den ihr euch freuen werdet mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,
wenn ihr das Endziel eures Glaubens davontraget, der Seelen Seligkeit!
Nach dieser Seligkeit suchten und forschten die Propheten, die von der euch widerfahrenen Gnade geweissagt haben.
Sie forschten, auf welche und welcherlei Zeit der Geist Christi in ihnen hindeute,
der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgende Herrlichkeit zuvor bezeugte.
Ihnen wurde geoffenbart, daß sie nicht sich selbst, sondern euch dienten mit dem,
was euch nunmehr durch die verkündigt worden ist,
welche euch das Evangelium durch den vom Himmel gesandten heiligen Geist gepredigt haben,
Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen gelüstet.
1. Petrus 1, 3-12

Da nun Christus am Fleische gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung;
denn wer am Fleische gelitten hat, der hat mit den Sünden abgeschlossen,
um die noch verbleibende Zeit im Fleische nicht mehr den Lüsten der Menschen,
sondern dem Willen Gottes zu leben.
Denn es ist genug, daß ihr die vergangene Zeit des Lebens nach heidnischem Willen zugebracht habt, indem ihr euch gehen ließet in Ausschweifungen, Lüsten, Trunksucht, Schmausereien, Zechgelagen und unerlaubtem Götzendienst.
Das befremdet sie, daß ihr nicht mitlaufet in denselben heillosen Schlamm,
und darum lästern sie;
sie werden aber dem Rechenschaft geben müssen, der bereit ist zu richten die Lebendigen und die Toten.
Denn dazu ist auch Toten das Evangelium verkündigt worden, daß sie gerichtet werden als Menschen am Fleisch, aber Gott gemäß leben im Geist. 
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun verständig und nüchtern zum Gebet.
Vor allem aber habet gegeneinander nachhaltige Liebe; denn die Liebe deckt eine Menge von Sünden.
1. Petrus 4, 1-8

Selig seid ihr, wenn ihr um des Namens Christi willen geschmäht werdet!
Denn der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht auf euch; bei ihnen ist er verlästert,
bei euch aber gepriesen.
Niemand aber unter euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter, oder weil er sich in fremde Dinge mischt;
leidet er aber als Christ, so schäme er sich nicht, verherrliche aber Gott mit diesem Namen!
Denn es ist Zeit, daß das Gericht anfange am Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns,
wie wird das Ende derer sein, die sich von dem Evangelium Gottes nicht überzeugen lassen?
Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen?
So mögen denn die, welche nach Gottes Willen leiden, dem treuen Schöpfer ihre Seelen anbefehlen
und dabei tun, was recht ist.
1. Petrus 4, 14-19

Evangelium in der Offenbarung

Und ich sah einen andern Engel durch die Mitte des Himmels fliegen,
der hatte ein ewiges Evangelium den Bewohnern der Erde zu verkündigen,
allen Nationen und Stämmen und Zungen und Völkern.
Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre,
denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an,
der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!
Offenbarung 14, 6-7

Frohe/Gute  Botschaft im Neuen Testament