Taufe

Taufe in der Bibel

So irgendwie zu irgendeiner Zeit beschäftigte ich mich mit dem Thema Taufe, und um mir ein Bild darüber zu machen, suchte ich mir alle Stellen aus der Bibel zu diesem Thema raus, da dieser Notizblock glaube ich verschwunden ist und ich aber letzte Woche die Eingebung hatte, dass das nächste Thema wohl die „Taufe“  sein wird, werde ich dieses Thema wieder aufarbeiten.
Damals hatte ich mich bekehrt und fragte mich was denn die Bibel über die Taufe sagt.

Ich war als Kind getauft worden, gut, also benötige ich die Taufe nicht, und somit ist ja alles im grünen Bereich.
Was beim Studium herauskam war, dass es sich damit für mich  nicht getan hatte.
Gut in diesem Zuge werde ich alle Bibelstellen heraussuchen, und somit kann sich dann jeder ein Bild darüber machen wie Gott die Taufe sieht und wie er sie gerne hätte, und auch in diesem Sinne  handeln.
Auch in diesem Zuge sollte es jedem klarwerden, dass die in den Kirchen (hier spreche ich von Landeskirchen),  eine andere Sichtweise dazu vertreten und auch ausführen.
Ich möchte nicht damit sagen, dass es keine Gläubigen in den Landeskirchen gibt, nur dass die Rituale nicht unbedingt dem entsprechen, wie es die Bibel sagt.
Wobei ich im Zuge dieses Studiums mir viele Gedanken gemacht habe, wo habe ich überhaupt etwas über die Schrift erfahren, von Jesus, wo wurde mir die Bibel zumindestens ein wenig nähergebracht.
Somit bin ich hier zu der Erkenntnis gekommen, auch wenn die Bibel sagt, das wir aus Glauben heraus getauft werden sollen, und uns persönlich dazu entschließen sollen.
So führt doch die Kindertaufe dazu, dass vielleicht viele die kein christliches Elternhaus haben,
ein wenig mitbekommen, was sie nicht bekommen würden, wenn sie keine Kindertaufe bekommen hätten.
Fazit:

Die Taufe sollte vollzogen werden aus Glauben, d. h. da ich als Kind mit Sicherheit nicht den Glauben
und auch nicht die Kenntnisse über die Schrift habe, sollte ich mich bewusst dafür entscheiden,
Jesus als meinen Heiland anerkennen, meine Sünden vor Gott bekennen,
und mich dann taufen lassen.
Kindertaufe führt zu dem Missverständnis, dass dies ausreichend wäre zur Errettung,
dass ist nicht der Fall, Glaube an das Erlösungswerk Jesus, und die eigene Entscheidung führen dazu.
In der Bibel werden, die Menschen getauft die Gott ihre Sünden bekannten, und an Jesus Christus glauben, sie werden nicht als Kinder getauft sondern meist immer als Erwachsene.
Auch Jesus lies sich taufen.

 Kämmerer spricht:

Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden?

Da sprach Philippus:

Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt.

Er antwortete und sprach:

Ich glaube, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist!

 

Apostelgeschichte 8

Gottes Segen!
Christine

Der Begriff Taufe kommt 46 x in der Bibel vor.

Taufe des Johannes

In jenen Tagen aber erscheint Johannes der Täufer und
predigt in der Wüste des jüdischen Landes und spricht:

Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! 
Das ist der, von welchem gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht:
«Eine Stimme ruft in der Wüste:
Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!»

Er aber, Johannes, hatte ein Kleid von Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden;
und seine Speise waren Heuschrecken und wilder Honig.
Da zog zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze umliegende Landschaft des Jordan,
und es wurden von ihm getauft im Jordan, die ihre Sünden bekannten.
Als er aber viele von den Pharisäern und Sadduzäern zu seiner Taufe kommen sah,
sprach er zu ihnen:

Schlangenbrut, wer hat euch unterwiesen, dem zukünftigen Zorn zu entfliehen?
So bringet nun Frucht, die der Buße würdig ist! 
Und denket nicht bei euch selbst, sagen zu können:
Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch,
Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
Es ist aber schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt.
Ein jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt,
wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich,
so daß ich nicht gut genug bin, ihm die Schuhe zu tragen;
der wird euch im heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Matthäus 3, 1-11

Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohne Gottes.
Wie geschrieben steht in Jesaja, dem Propheten:

«Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird.
Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!»

So begann Johannes in der Wüste, taufte und predigte eine Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.  Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Bewohner von Jerusalem,
und sie wurden im Jordan von ihm getauft, wenn sie ihre Sünden bekannten.
Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaaren und trug einen ledernen Gürtel um seine Lenden
und aß Heuschrecken und wilden Honig.
Und er predigte und sprach:

Es kommt einer nach mir, der stärker ist als ich, für den ich nicht gut genug bin,
gebückt seinen Schuhriemen aufzulösen.
Ich habe euch mit Wasser getauft; er aber wird euch mit heiligem Geiste taufen.
Markus 1, 1-8

….erging das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias, in der Wüste.
Und er kam in die ganze Umgegend des Jordan
und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, 
wie geschrieben steht im Buche der Reden des Propheten Jesaja, der da spricht:

«Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!
Jedes Tal soll ausgefüllt und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden,
und das Krumme soll gerade und die rauhen Wege eben werden,
und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.»

Er sprach nun zu dem Volke, das hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen:

Schlangenbrut! Wer hat euch unterwiesen, dem kommenden Zorn zu entrinnen?
So bringet nun Früchte, die der Buße würdig sind, und fanget nicht an, bei euch selbst zu sagen:
Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt.
Ein jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

Da fragte ihn das Volk und sprach:

Was sollen wir denn tun?

Und Johannes antwortete und sprach zu ihnen:

Wer zwei Röcke hat, gebe dem, der keinen hat; und wer Speise hat, tue ebenso!

Zöllner:

Meister, was sollen wir tun?

Er sprach zu ihnen:

Fordert nicht mehr, als was euch verordnet ist!

Es fragten ihn aber auch Kriegsleute und sprachen:

Und was sollen wir tun?

Und Johannes sprach zu ihnen:

Mißhandelt niemand, erhebet keine falsche Anklage und seid zufrieden mit eurem Sold!

Da aber das Volk in Erwartung stand und alle in ihren Herzen sich wegen Johannes fragten,
ob er selbst vielleicht der Christus wäre,

antwortete Johannes und sprach zu allen:

Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der stärker ist als ich,
dem ich nicht gut genug bin, den Riemen seiner Schuhe zu lösen;
der wird euch im heiligen Geist und Feuer taufen.
Lukas 3, 2-16

Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten,
um ihn zu fragen:

Wer bist du?

Und Johannes bekannte und leugnete nicht; und er bekannte:

Ich bin nicht der Christus!

Und sie fragten ihn:

Was denn? Bist du Elia?

Johannes sprach:

Ich bin’s nicht!

Sie:

Bist du der Prophet?

Johannes:

Nein!

Nun sprachen sie zu ihm:

Wer bist du denn? damit wir denen Antwort geben, die uns gesandt haben.
Was sagst du über dich selbst?

Johannes:

Ich bin «eine Stimme, die da ruft in der Wüste:
Ebnet den Weg des Herrn!»
wie der Prophet Jesaja gesagt hat.

Sie waren aber von den Pharisäern abgesandt.

Und sie fragten Johannes und sprachen zu ihm:

Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist, noch Elia, noch der Prophet?

Johannes:

Ich taufe mit Wasser; aber mitten unter euch steht Einer, den ihr nicht kennt,
welcher nach mir kommt, der doch vor mir gewesen ist, für den ich nicht würdig bin, ihm den Schuhriemen zu lösen.

Dieses geschah zu Bethabara, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte.
Johannes 1, 19-28

Jesus zur Taufe des Johannes

Es begab sich aber an einem der Tage, als er das Volk im Tempel lehrte und das Evangelium verkündigte,
da traten die Hohenpriester & die Schriftgelehrten samt den Ältesten herzu  & sprachen zu ihm:

Sage uns, in welcher Vollmacht tust du das?
Und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen:

Ich will euch auch etwas fragen! Saget mir:
War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?

Sie aber dachten bei sich selbst und sprachen:

Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er fragen:
Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?

Wenn wir aber sagen: Von Menschen, so wird das ganze Volk uns steinigen;
denn es ist überzeugt, daß Johannes ein Prophet war.

Und sie antworteten, sie wüßten nicht woher.
Und Jesus sprach zu ihnen:

So sage auch ich euch nicht, in welcher Vollmacht ich solches tue.
Lukas 20, 1-7

Und als Jesus im Tempel umherwandelte, traten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm und sprachen zu ihm:

In welcher Vollmacht tust du das? Und wer hat dir diese Vollmacht gegeben, solches zu tun?

Jesus aber sprach zu ihnen:

Ich will auch eine Frage an euch richten; antwortet mir, so will ich euch sagen,
in welcher Vollmacht ich solches tue.
War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir!

Und sie überlegten bei sich selbst und sprachen:

Wenn wir sagen: «Vom Himmel», so wird er fragen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?
Sollen wir aber sagen: «Von den Menschen?» da fürchteten sie das Volk; denn alle hielten dafür,
daß Johannes wirklich ein Prophet gewesen sei.

Und sie antworteten Jesus und sprachen:

Wir wissen es nicht! Da sprach Jesus zu ihnen: So sage ich euch auch nicht,
in welcher Vollmacht ich solches tue!
Markus 11, 27-33

Und als er in den Tempel kam, traten die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm,
während er lehrte, und sprachen:

In welcher Vollmacht tust du das, und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?

Jesus antwortete und sprach zu ihnen:

Ich will euch auch etwas fragen; wenn ihr mir darauf antwortet, will auch ich euch sagen,
in welcher Vollmacht ich solches tue.
Woher war die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von Menschen?

Da überlegten sie bei sich selbst und sprachen:

Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er uns fragen:
Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?
Wenn wir aber sagen: Von Menschen, so müssen wir das Volk fürchten,
denn alle halten Johannes für einen Propheten.

Und sie antworteten Jesus und sprachen:

Wir wissen es nicht! Da sprach er zu ihnen: So sage ich euch auch nicht,
in welcher Vollmacht ich solches tue.

Mt 21,25

Jesus aber sprach zu ihnen:

Ihr wisset nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken,
den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde?

Sie sprachen zu ihm:

Wir können es!

Jesus aber sprach zu ihnen:

Ihr werdet zwar den Kelch trinken, den ich trinke,
und getauft werden mit der Taufe,
womit ich getauft werde;  aber das Sitzen zu meiner Rechten
und zu meiner Linken zu verleihen,
steht nicht mir zu, sondern es wird denen zuteil , welchen es bereitet ist.
Markus 10, 38-40

Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu schleudern,
und wie wollte ich, es wäre schon entzündet!
Aber ich habe eine Taufe zu bestehen, und wie drängt es mich, bis sie vollbracht ist!
Lukas 12, 49-50

Jesus wird getauft

Da kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.
Johannes aber wehrte es ihm und sprach:

Ich habe nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?

Jesus aber antwortete und sprach zu ihm:

Laß es jetzt zu; denn also gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen!

Da ließ er es ihm zu.
Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf,
und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen.
Und siehe, eine Stimme kam vom Himmel, die sprach:

Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!
Matthäus 3, 13-17

Und es begab sich in jenen Tagen, daß Jesus von Nazareth in Galiläa kam und sich von Johannes im Jordan taufen ließ.  Und alsbald, da er aus dem Wasser stieg, sah er die Himmel zerrissen und den Geist gleich einer Taube auf ihn herabsteigen.
Und eine Stimme erscholl aus dem Himmel:

Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden!
Markus 1, 9-11

Es begab sich aber, da alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde und betete, daß sich der Himmel auftat  und der heilige Geist in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herabstieg
und eine Stimme aus dem Himmel erscholl:

Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!
Lukas 3, 21-22

Das ist der, von welchem ich sagte:

Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.
Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum kam ich, mit Wasser zu taufen. Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben.
Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir:
Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der im heiligen Geiste tauft. Und ich habe es gesehen und bezeuge, daß dieser der Sohn Gottes ist.
Johannes 1, 30-34

 

Jesus tauft

Denn ich sage euch: Unter denen, die von Frauen geboren sind, ist keiner größer, als Johannes.
Doch der Kleinste im Reiche Gottes ist größer als er.
Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott recht, indem sie sich taufen ließen mit der Taufe des Johannes; die Pharisäer aber und die Schriftgelehrten verwarfen den Rat Gottes,
sich selbst zum Schaden, und ließen sich nicht von ihm taufen.
Lukas 7, 28-30

Als nun der Herr erfuhr, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes  (wiewohl Jesus nicht selbst taufte, sondern seine Jünger), verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa.
Johannes 4, 1-2

Danach kam Jesus mit seinen Jüngern in das Land Judäa, und daselbst hielt er sich mit ihnen auf
und taufte.
Aber auch Johannes taufte in Enon, nahe bei Salim, weil viel Wasser dort war.
Und sie kamen dahin und ließen sich taufen.  Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen worden.
Es erhob sich nun eine Streitfrage zwischen den Jüngern des Johannes und einem Juden wegen der Reinigung.
Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm:

Rabbi, der, welcher bei dir war jenseits des Jordan, für den du Zeugnis ablegtest,
siehe, der tauft, und jedermann kommt zu ihm!

Johannes antwortete und sprach:

Ein Mensch kann nichts empfangen, es sei ihm denn vom Himmel gegeben.
Ihr selbst bezeuget mir, daß ich gesagt habe:
Nicht ich bin der Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt.

Johannes 3, 22-28

Taufe in der Apostelgeschichte

Denn es steht geschrieben im Buche der Psalmen:
«Seine Behausung soll öde werden, und niemand soll darin wohnen», und:
«sein Amt empfange ein anderer.»
So muß nun von den Männern, die mit uns gegangen sind die ganze Zeit über,
da der Herr Jesus unter uns ein und ausging,
von der Taufe des Johannes an bis zu dem Tage, da er von uns hinweg aufgenommen wurde,
einer von diesen muß mit uns Zeuge seiner Auferstehung werden.
Und sie stellten zwei dar, Joseph, genannt Barsabas, mit Zunamen Justus,
und Matthias, beteten und sprachen:
Herr, du Kenner aller Herzen, zeige an, welchen von diesen beiden du erwählt hast,
das Los dieses Dienstes und Apostelamtes zu empfangen, von welchem Judas abgetreten ist,
um hinzugehen an seinen Ort. Und sie gaben ihnen Lose, und das Los fiel auf Matthias,
und er wurde zu den elf Aposteln hinzugewählt.
Apostelgeschichte 1, 20-26

Als sie aber das hörten, ging es ihnen durchs Herz,
und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln:

Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder?

Petrus aber sprach zu ihnen:

Tut Buße, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi
zur Vergebung eurer Sünden; so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen.
Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind,
soviele der Herr unser Gott herrufen wird.
Und noch mit vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie und sprach:

Lasset euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!

Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage
etwa dreitausend Seelen hinzugetan.  Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel
und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
Apostelgeschichte 2, 37-42

Philippus aber kam hinab in eine Stadt von Samaria und predigte ihnen Christus.
Und das Volk achtete einmütig auf das, was Philippus sagte, als sie zuhörten und die Zeichen sahen,
die er tat.
Denn aus vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren diese mit großem Geschrei aus;
es wurden aber auch viele Gichtbrüchige und Lahme geheilt.
Und es herrschte große Freude in jener Stadt.
Ein Mann aber mit Namen Simon hatte zuvor in der Stadt Zauberei getrieben
und das Volk von Samaria in Erstaunen gesetzt, indem er sich für etwas Großes ausgab.
Auf ihn achteten alle, klein und groß, und sprachen: Dieser ist die Kraft Gottes,
die man die große nennt.  Sie achteten aber auf ihn, weil er sie so lange Zeit
durch seine Zaubereien in Erstaunen gesetzt hatte.
Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reiche Gottes
und vom Namen Jesu Christi predigte, ließen sich Männer und Frauen taufen.
Simon aber wurde auch gläubig und hielt sich, nachdem er getauft worden war,
stets zu Philippus; und da er sah, daß Zeichen und große Wunder geschahen, staunte er.
Apostelgeschichte 8, 5-13

Und siehe, da stand ein Mann in glänzendem Kleide vor mir und sprach:
Kornelius, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist vor Gott gedacht worden!
Darum sende nach Joppe und laß Simon, der Petrus genannt wird, holen;
dieser ist zur Herberge im Hause Simons, eines Gerbers, am Meer;
der wird, wenn er kommt, zu dir reden.
Da schickte ich zur Stunde zu dir, und du hast wohl daran getan, daß du gekommen bist.
So sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, zu hören alles, was dir von Gott aufgetragen ist!
Da tat Petrus den Mund auf und sprach:

Nun erfahre ich in Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht, sondern daß in allem Volk,
wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt, ihm angenehm ist!
Das Wort, das er den Kindern Israel gesandt hat, indem er Frieden verkünden ließ durch Jesus Christus, welcher ist aller Herr, ihr kennet es, nämlich die Geschichte, die in ganz Judäa geschehen ist
und in Galiläa anfing nach der Taufe, die Johannes predigte:
Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hat,
welcher umherzog, indem er wohltat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren;
denn Gott war mit ihm.
Und wir sind Zeugen alles dessen, was er im jüdischen Lande und zu Jerusalem getan;
den haben sie ans Holz gehängt und getötet.
Diesen hat Gott am dritten Tage auferweckt und hat ihn offenbar werden lassen,
nicht allem Volke, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen,
die wir mit ihm gegessen und getrunken haben nach seiner Auferstehung von den Toten.
Und er hat uns geboten, dem Volke zu verkündigen und zu bezeugen,

  • daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten sei.
  • Von diesem legen alle Propheten Zeugnis ab, daß jeder, der an ihn glaubt,
    durch seinen Namen Vergebung der Sünden empfangen soll.

Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten.
Und die Gläubigen aus der Beschneidung, soviele ihrer mit Petrus gekommen waren,
erstaunten, daß die Gabe des heiligen Geistes auch über die Heiden ausgegossen wurde.
Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott hoch preisen.
Da antwortete Petrus:

Kann auch jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft werden,
die den heiligen Geist empfangen haben, gleichwie wir? 

Und er befahl, daß sie getauft würden im Namen des Herrn.
Apostelgeschichte 10, 30-48

Von dessen Nachkommen hat nun Gott nach der Verheißung Jesus als Retter für Israel erweckt, nachdem Johannes vor seinem Auftreten dem ganzen Volk Israel die Taufe der Buße gepredigt hatte.
Als aber Johannes seinen Lauf vollendete, sprach er: Der, für den ihr mich haltet, bin ich nicht; doch siehe, es kommt einer nach mir, für den ich nicht gut genug bin, die Schuhe seiner Füße zu lösen!
Apostelgeschichte 13, 23-25

Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde samt seinem ganzen Hause an den Herrn gläubig;
auch viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen.
Apostelgeschichte 18, 8

Ein Jude aber mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann,
mächtig in der Schrift, kam nach Ephesus.
Dieser war unterwiesen im Wege des Herrn und feurig im Geist,
redete und lehrte genau über Jesus, kannte aber nur die Taufe des Johannes.
Apostelgeschichte 18, 24-25

Es begab sich aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus,
nachdem er die oberen Länder durchzogen hatte, nach Ephesus kam.
Und als er etliche Jünger fand, sprach er zu ihnen:

Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?

Sie aber sprachen:

Wir haben nicht einmal gehört, ob ein heiliger Geist sei!

Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sprachen:
Auf die Taufe des Johannes. 

Da sprach Paulus:

Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft und dem Volke gesagt,
daß sie an den glauben sollten, der nach ihm komme, das heißt an Christus Jesus.
Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.
Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der heilige Geist auf sie,
und sie redeten in Zungen und weissagten
Apostelgeschichte 19, 1-7

Aber ein gewisser Ananias, ein frommer Mann nach dem Gesetz, der von allen Juden,
die dort wohnten, ein gutes Zeugnis hat,  der kam zu mir, trat herzu
und sprach zu mir:

Bruder Saul, werde wieder sehend!
Und zur selben Stunde konnte ich ihn sehen.

Er (Ananias) aber sprach:

Der Gott unserer Väter hat dich vorherbestimmt, seinen Willen zu erkennen
und den Gerechten zu sehen und die Stimme aus seinem Munde zu hören;
denn du sollst bei allen Menschen ein Zeuge für ihn sein von dem,
was du gesehen und gehört hast.
Und nun, was zögerst du?
Steh auf, laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
Apostelgeschichte 22, 12-15

Bekehrung des Kämmeres aus Äthopien

Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und wandere nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt; diese ist einsam.
Und er stand auf und machte sich auf den Weg. Und siehe, ein Äthiopier, ein Kämmerer und Gewaltiger Kandaces, der Königin der Äthiopier, welcher über ihren ganzen Schatz gesetzt war,
der war gekommen, um in Jerusalem anzubeten;  und nun kehrte er zurück
und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.

Da sprach der Geist zu Philippus:

Geh hinzu und halte dich zu diesem Wagen!

Da lief Philippus hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen;
und er sprach:

Verstehst du auch, was du liesest?

Er(Äthopier) aber sprach:

Wie kann ich es, wenn niemand mich anleitet?

Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.

Die Schriftstelle aber, die er las, war diese:

«Wie ein Schaf ward er zur Schlachtung geführt,
und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist,
so tut er seinen Mund nicht auf.
In seiner Erniedrigung ward sein Gericht aufgehoben.
Wer will aber sein Geschlecht beschreiben?
Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen!»

Da wandte sich der Kämmerer an Philippus und sprach:

Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet solches?
Von sich selbst oder von einem andern?

Da tat Philippus seinen Mund auf und hob an mit dieser Schriftstelle
und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus.
Als sie aber des Weges dahinzogen, kamen sie zu einem Wasser,
und der Kämmerer spricht:

Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden?

Da sprach Philippus:

Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt.

Er antwortete und sprach:

Ich glaube, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist! 

Und er hieß den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab,
Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 
Als sie aber aus dem Wasser heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus,
und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; denn er zog fröhlich seines Weges.  Philippus aber wurde zu Azot gefunden, und er zog umher und verkündigte das Evangelium in allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.
Apostelgeschichte 8,26-40

Taufe in den Briefen

Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde?   Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben?
Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind?  Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist,
so auch wir in einem neuen Leben wandeln. 
Denn wenn wir mit ihm verwachsen sind zur Ähnlichkeit seines Todes,
so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein,
wissen wir doch, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist,
damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei,
so daß wir der Sünde nicht mehr dienen;
denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde losgesprochen.
Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
da wir wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, nicht mehr stirbt;
der Tod herrscht nicht mehr über ihn;  denn was er gestorben ist,
das ist er der Sünde gestorben, ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er für Gott.
Römer 6, 1-10

Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt
und verschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte.
So ist also das Gesetz unser Zuchtmeister geworden auf Christus hin,
damit wir durch den Glauben gerechtfertigt würden.
Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister;
denn ihr alle seid Gottes Kinder durch den Glauben, in Christus Jesus;
denn so viele von euch in Christus getauft sind, die haben Christus angezogen.

  • Da ist weder Jude noch Grieche,
  • da ist weder Knecht noch Freier,
  • da ist weder Mann noch Weib;

denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.
Galater 3, 23-29

Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, ein Gerechter für Ungerechte,
auf daß er uns zu Gott führte, und er wurde getötet nach dem Fleisch,
aber lebendig gemacht nach dem Geist,
in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis predigte,
die einst nicht gehorchten, als Gottes Langmut zuwartete in den Tagen Noahs,
während die Arche zugerichtet wurde, in welcher wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durchs Wasser.
Als Abbild davon rettet nun auch uns die Taufe, welche nicht ein Abtun fleischlichen Schmutzes ist, sondern die an Gott gerichtete Bitte um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi,  welcher seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes ist, wo ihm Engel und Gewalten und Kräfte untertan sind.
1. Petrus 3, 18-22

Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
und ihr habt alles völlig in ihm, welcher das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist.
In ihm seid ihr auch beschnitten mit einer Beschneidung, die ohne Hände geschehen ist,
durch das Ablegen des fleischlichen Leibes, in der Beschneidung Christi,
indem ihr mit ihm begraben seid in der Taufe, in welchem ihr auch mitauferstanden seid durch den Glauben an die Kraftwirkung Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat.
Auch euch, die ihr tot waret durch die Übertretungen und den unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, hat er mit ihm lebendig gemacht, da er euch alle Übertretungen vergab,
dadurch, daß er die gegen uns bestehende Schuldschrift,
welche durch Satzungen uns entgegen war, auslöschte und sie aus der Mitte tat,
indem er sie ans Kreuz heftete.
Als er so die Herrschaften und Gewalten auszog, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben.
Kolosser 2, 9-15

So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung,
zu welcher ihr berufen worden seid,  so daß ihr mit aller Demut und Sanftmut,
mit Geduld einander in Liebe ertraget  und fleißig seid, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Bande des Friedens:  ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;  ein Herr, ein Glaube, eine Taufe;  ein Gott und Vater aller, über allen, durch alle und in allen.
Epheser 4, 1-5

Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach:
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker,
indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes 
und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe.
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28, 18-21

Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Markus 16, 15-16