Präventivmassnahmen bei Corona?

Gibt Präventivmassnahmen bei Coronainfektionen?

Gibt es Präventivmassnahmen bei Coronainfektion?

 

Bei der ganzen Disskussion um Corona und schweren Verläufen, stellt sich mir immer wieder die Frage, könnte man mit Präventivmassnahmen verhindern, dass Menschen auf der Intensivstation landen?
Für mich persönlich war klar, dass es dieses Virus immer noch gibt, und dass es schwere Verläufe haben kann.
Wer davon genau betroffen ist, konnte ich nicht genau orten, denn die es gehabt hatte, erkrankten die einen gar nicht und die andere mittelschwer.
Sogar Menschen die zweifach geimpft waren infizierten sich relativ kurz nach der Impfung.
Also ich verfolgte sowohl die Zahl der Neuinfektionen, als auch von vornherein, die Belegungen der Krankenhäuser.
Immer wenn die Krankenhauszahlen anstiegen kamen die Wellen , eine zeitlang trug ich die Daten sogar in eine Exceldatei um die Zahlen auch im Vergleich zu sehen.
(Denn selbst wenn ich weiß was jetzt ist, so weiß ich dennoch nicht was letzte Woche war.)

Für mich war von Anfang an klar, ich würde keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzten.
Auch die Kontakte zu Freunden liefen unter der Vorraussetzung vorher einen Test zu Hause zu machen. Gab es Erkrankungssymptome wurden die Treffen abgesagt.
Und vielfach trafen wir uns nur draußen, Veranstaltung auch unter 3G oder Besuche von Friseur unter 3G Regel, kamen für mich nicht in Frage.
Als dann bei der Party in Münster mit 2G Regel, soundsoviele Infizierte rauskamen, war klar für Ungeimpfte bietet die 3G Regel keinen Schutz, dies beobachte ich noch weiter und auch diese Vermutung bestätigte sich.

Dort wo ich früher immer zum Frühstück hinging, wurde mir gesagt ich könnte auch kommen, unter der Vorraussetzung ich liesse mich testen alle anderen wären geimpft.
Daraufhin lautete meine Antwort: Danke solange Geimpfte nicht getestet werden, werde ich nicht kommen.
Klar wäre ich gern mal gerne irgendwo hin gegangen, aber für mich war klar, dass Geimpfte das Virus weitergeben können, wenn sie aber nicht getestet werden, ist die Gefahr für mich selbst einfach zu groß.
Ich fand die Lösung eines Gastwirtes der sagte er teile nicht in 2G und 3G, sondern er bildet seine Mitarbeiter aus und testet alle richtig gut, weil  dann für mich klar war, dort hätte man hingehen können.

Ich bin immer noch der Meinung, dass das eine Lösung gewesen wäre, um Infektionen zu vermeiden und wieder gesellschaftliches Leben stattfinden zu lassen, leider war es so dass nur die Ungeimpften immer beweisen mussten Virenfrei zu sein, Geimpfte leider nicht. Die Komponente Geimpfte Virusträger war mir zu groß als auch zu gefährlich.
Aber leider  hieß die Teststrategie unserer Regierung anders und zudem verfolgte sie, den Sinn Ungeimpfte müssten bestraft werden, weil sie Nein zu der Impfung sagten.

Die Medien waren voll von der Impfung und Impfung und nochmal Impfung, von möglichen Präventivmassnahmen damit Infizierte keinen schweren Verlauf haben hörte man wenig, um nicht zu sagen gar nichts. Aber gab es die? Na ja die Effektivität war in Frage gestellt, aber es gab oder zumindestens gab es Möglichkeiten es zu probieren.
Also ein Positiv getestet wurde in Quarantäne geschickt, bei uns hier aber nur die Ungeimpften.
Und jetzt? Gab es irgendwelche Medikamente die man vorsorglich geben könnte?

Wenn man sich so informiert ist da in der Zeitung zu lesen: Pharmazeutische Zeitung

Zitat: Auch eine Metaanalyse bestätigte im November 2020, dass ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und der Schwere der Erkrankung besteht.

Gut also wenn man, dass weiß warum wird dann einem Infizierten nicht von vornherein, dass vorsorglich gegeben?

 

Gut dann stellt man sich was gibt es noch an Mitteln um einen schweren Verlauf zu verhindern, meine Ohren sind auf Alarm zum ersten Mal gehört, Budesonid, ok was ist denn das,
ah das kenne ich doch schon, ein Astmamittel,

Wenn man sich so informiert ist im Ärzteblatt   zu lesen: Ärzteblatt
Zitat : Die 2 Mal tägliche inhalative Anwendung von Budesonid aus einem handelsüblichen Asthma­spray hat in einer offenen randomisierten Phase-2-Studie die Dauer einer milden COVID-19 um einen Tag verkürzt und die Häufigkeit von schweren Verläufen um 90 % gesenkt. Die Ergebnisse wurden jetzt in MedRxiv (2021; DOI: 10.1101/2021.02.04.21251134) veröffentlicht.

Zudem wird noch davon berichtet das Covidpatienten mit schweren Verläufen zu Thrombosen neigen:
Wenn man darüber nachdenkt, ok was für Mittel werden in Deutschland für Thrombosen eingesetzt, das ist einmal ASS, Heparin,  ok, dann muss man sagen, wäre es nicht eine Präventivmassnahme eines Infizierten, zumindestens ASS einzusetzen.
Was ist ASS, ist Acetylsalysäure.

Quelle: Internisten im Netz

Ein Drittel der COVID-19-Patienten entwickelt Thrombosen

Gut und was ist zu lesen im Ärzteblatt-Zitat:
Quelle: Ärzteblatt

Ein Team um Jonathan Chow von der University of Maryland School of Medicine in Balti­more hat hierzu die Erfahrungen während der ersten Welle von COVID-19 ausgewertet. Bis Juli waren 98 Patienten aufgenommen worden, die mit „Low dose“-ASS (Dosis 81 mg) behandelt wurden. Im Vergleich zu 314 Patienten, die kein ASS erhalten hatten, verlief die Erkrankung weniger schwer.

Gut wenn ich mir diese Daten durchlese, stellt sich mir die Frage warum werden diese Mittel nicht als Präventivmassnahmen ergriffen?
Könnten wir dadurch vielleicht schlimme Verläufe vermeiden?

Christine Danzer