Johannes der Täufer
So ich habe gebetet und dann kam mir in den Kopf ich müsste, Johannes der Täufer von der Geburt /Kindheit Jesu trennen.
Warum soll ich denn diese zwei jetzt trennen, und dann erinnerte ich mich an den Anfang meines Bibelstudiums, und da tauchte der Name Johannes auf, und solange ich mich nicht näher damit beschäftigt hatte, war für mich nicht klar, dass das JohannesEvangelium, die Offenbarung des Johannes, und die Briefe des Johannes nicht von derselben Person sind.
Um es kurz zu erläutern, Johannes der Täufer, ist die Person die von Jesu Zeugnis gibt und seine Wirkungszeit einläutet, und der andere Johannes, ist ein Apostel von Jesu, und kommt also erst später und gehört zu den 12 Aposteln. Johannes, der Apostel wird als Verfasser des JohannesEvangeliums, die Briefe des Johannes und die Offenbarung des Johannes benannt.
- Zacharias + Elisabeth (Eltern von Johannes) —> bekommen Johannes den Täufer
- Joseph + Maria ——> bekommen Jesus
Jesus wird durch den heiligen Geist gezeugt, aus menschlicher Sicht wird er aber der Abstammungslinie Joseph zugeordnet. - beide Geburten werden von dem Gabriel Engel angekündigt
- Johannes kommt 6 Monate vor Jesus auf die Welt
- Johannes predigt und tauft am Jordan, die die ihre Sünden bekennen
- Johannes kündigt Jesus an
- Johannes tauft Jesu
- Johannes wird ins Gefängnis geworfen und geköpft
- Jesus bezeichnet Johannes den Täufer als Elia
Geburt des Johannes
Zacharias + Elisabeth —> Johannes —> Ankündigung durch den Engel Gabriel —> Zacharias ist stumm bis zur Geburt (Zeichen von Gott aufgrund seines Unglaubens)
Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars.
Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn.
Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias!
Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären,
- und du sollst ihm den Namen Johannes geben.
- Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten,
- und viele werden sich über seine Geburt freuen.
- Denn er wird groß sein vor dem Herrn;
- Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken,
- und mit heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an.
- Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen.
- Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias,
- um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern
- und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten,
- zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk.
Und Zacharias sprach zu dem Engel:
Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt.
Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt,
mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen.
Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb.
Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte.
Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus.
Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen.
Lukas 1,11-16
Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn.
Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr.
Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias.
Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen!
Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt!
Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle.
Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle.
Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott.
Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen.
Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
Lukas 1, 57-66
Johannes dem Täufer
Lobpreis des Zacharias(Vater des Johannes des Täufers)
Mutter Elisabeth + Vater Zacharias
Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unseres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein(Johannes) aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.
Lukas 1, 76-80
Zeugnis des Johannes von Jesus
In allen diesen Stellen fordert Johannes der Täufer, zur Umkehr auf, dass sie ihre Sünden bekennen,
er beschreibt auch welche Stellung er hat, und welche Aufgabe er hat.
Der Weg zur Bekehrung wird hier beschrieben: Erst Sünden bekennen und Hinwendung zu Gott, und dannach erst die Taufe, Taufe könnte man in diesem Fall, auch wie ein abwaschen von Sünden sehen.
In jenen Tagen aber erscheint Johannes der Täufer und predigt in der Wüste des jüdischen Landes und spricht: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Das ist der, von welchem gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht:
«Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!»
Er aber, Johannes, hatte ein Kleid von Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; und seine Speise waren Heuschrecken und wilder Honig.
Da zog zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze umliegende Landschaft des Jordan, und es wurden von ihm getauft im Jordan, die ihre Sünden bekannten.
Als er aber viele von den Pharisäern und Sadduzäern zu seiner Taufe kommen sah,
sprach er zu ihnen: Schlangenbrut, wer hat euch unterwiesen, dem zukünftigen Zorn zu entfliehen?
So bringet nun Frucht, die der Buße würdig ist!
Und denket nicht bei euch selbst, sagen zu können: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch, Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
Es ist aber schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Ein jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der(Jesus) aber nach mir kommt, ist stärker als ich,
so daß ich nicht gut genug bin, ihm die Schuhe zu tragen; der (Jesus) wird euch im heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Er(Jesus) hat die Wurfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen
und seinen Weizen in die Scheune sammeln;
die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Matthäus 3, 1-12
Eine Stimme (Johannes) ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!»
So begann Johannes in der Wüste, taufte und predigte eine Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Bewohner von Jerusalem,
und sie wurden im Jordan von ihm getauft, wenn sie ihre Sünden bekannten.
Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaaren und trug einen ledernen Gürtel um seine Lenden und aß Heuschrecken und wilden Honig.
Und er(Johannes) predigte und sprach: Es kommt einer nach mir, der stärker ist als ich, für den ich nicht gut genug bin, gebückt seinen Schuhriemen aufzulösen. (Hinweis auf Jesus)
Ich habe euch mit Wasser getauft; er (Jesus) aber wird euch mit heiligem Geiste taufen.
Markus 1, 3-8
Es wurde ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes.
Dieser kam zum Zeugnis, um zu zeugen von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten.
Nicht er war das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
Johannes 1, 6-8
Johannes zeugte von ihm, rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte:
Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen, denn er war eher als ich.
Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade.
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist,
der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.
Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten,
um ihn zu fragen: Wer bist du?
Und er bekannte und leugnete nicht; und er bekannte: Ich bin nicht der Christus!
Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin’s nicht! Bist du der Prophet?
Er antwortete: Nein!
Nun sprachen sie zu ihm: Wer bist du denn? damit wir denen Antwort geben, die uns gesandt haben. Was sagst du über dich selbst?
Er sprach: Ich bin «eine Stimme, die da ruft in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!» wie der Prophet Jesaja gesagt hat.
Sie waren aber von den Pharisäern abgesandt.
Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist,
noch Elia, noch der Prophet?
Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber mitten unter euch steht Einer, den ihr nicht kennt, welcher nach mir kommt, der doch vor mir gewesen ist, für den ich nicht würdig bin,
ihm den Schuhriemen zu lösen.
Dieses geschah zu Bethabara, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte.
Johannes 1, 15-28
Danach kam Jesus mit seinen Jüngern in das Land Judäa, und daselbst hielt er sich mit ihnen auf und taufte.
Aber auch Johannes taufte in Enon, nahe bei Salim, weil viel Wasser dort war.
Und sie(Jünger) kamen dahin und ließen sich taufen.
Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen worden.
Es erhob sich nun eine Streitfrage zwischen den Jüngern des Johannes und einem Juden wegen der Reinigung.
Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der, welcher bei dir war jenseits des Jordan,
für den du Zeugnis ablegtest, siehe, der tauft, und jedermann kommt zu ihm!
Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, es sei ihm denn vom Himmel gegeben.
Ihr selbst bezeuget mir, daß ich gesagt habe: Nicht ich bin der Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt.
Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, freut sich hoch über des Bräutigams Stimme. Diese meine Freude ist nun erfüllt.
Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen.
Der von oben kommt, ist über allen; wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der aus dem Himmel kommt, ist über allen.
Er bezeugt, was er gesehen und gehört hat, und sein Zeugnis nimmt niemand an.
Wer aber sein Zeugnis annimmt, der bestätigt, daß Gott wahrhaftig ist.
Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt ihm den Geist nicht nach Maß. Der Vater hat den Sohn lieb und hat alles in seine Hand gegeben.
Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Johannes 3, 22-36
Lamm Gottes (Johannes bezeugt Jesus zum zweiten Mal)
Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt! Das ist der, von welchem ich sagte:
Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.
Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum kam ich, mit Wasser zu taufen.
Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben.
Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir:
Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der im heiligen Geiste tauft.
Und ich habe es gesehen und bezeuge, daß dieser der Sohn Gottes ist.
Am folgenden Tage stand Johannes wiederum da und zwei seiner Jünger.
Und indem er auf Jesus blickte, der vorüberwandelte, sprach er: Siehe, das Lamm Gottes!
Johannes 1, 29-30
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott; redet freundlich mit Jerusalem und rufet ihr zu,
daß ihr Frondienst vollendet, daß ihre Schuld gesühnt ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zwiefältiges empfangen für alle ihre Sünden.
Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserem Gott!
Jesaja 40, 1-3
Johannes tauft Jesus am Jordan
Die Taufe Jesus taucht in allen Evangelien auf.
In allen vier Evangelien bezeugt sowohl Johannes der Täufer als auch eine Stimme aus dem Himmel,
das Jesus, der Sohn Gottes ist.
Da kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.
Er aber wehrte es ihm und sprach: Ich habe nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt zu; denn also gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen! Da ließ er es ihm zu.
Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf,
und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen.
Und siehe, eine Stimme kam vom Himmel, die sprach:
Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!
Matthäus 3, 13-17
Und es begab sich in jenen Tagen, daß Jesus von Nazareth in Galiläa kam und sich von Johannes im Jordan taufen ließ.
Und alsbald, da er aus dem Wasser stieg, sah er die Himmel zerrissen und den Geist gleich einer Taube auf ihn herabsteigen.
Und eine Stimme erscholl aus dem Himmel:
Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden!
Markus 1, 9-13
Es begab sich aber, da alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde und betete,
daß sich der Himmel auftat und der heilige Geist in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herabstieg und eine Stimme aus dem Himmel erscholl:
Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!
Lukas 3, 21-23
Es begab sich aber, da alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde und betete,
daß sich der Himmel auftat und der heilige Geist in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herabstieg und eine Stimme aus dem Himmel erscholl: Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!
Markus 3, 21-22
Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht:
Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt!
Das ist der, von welchem ich sagte:
Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.
Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum kam ich, mit Wasser zu taufen. Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben.
Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir:
Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der im heiligen Geiste tauft.
Und ich habe es gesehen und bezeuge, daß dieser der Sohn Gottes ist.
Am folgenden Tage stand Johannes wiederum da und zwei seiner Jünger.
Und indem er auf Jesus blickte, der vorüberwandelte, sprach er:
Siehe, das Lamm Gottes!
Johannes 1, 29-35
Was sagt Jesus über Johannes den Täufer
Als aber diese aufbrachen, fing Jesus an zur Volksmenge zu reden über Johannes:
Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen zu sehen? Ein Rohr, das vom Winde bewegt wird?
Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen, mit weichen Kleidern angetan?
Siehe, die weiche Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige! Oder was seid ihr hinausgegangen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch, einen, der mehr ist als ein Prophet!
Denn dieser ist’s, von dem geschrieben steht: «Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesichte her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.»
Wahrlich, ich sage euch, unter denen, die vom Weibe geboren sind, ist kein Größerer aufgetreten,
als Johannes der Täufer. Doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Aber von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt leidet das Himmelreich Gewalt, und die, welche Gewalt anwenden, reißen es an sich.
Denn alle Propheten und das Gesetz bis auf Johannes haben geweissagt.
Und wenn ihr es annehmen wollt: er ist der Elia, der da kommen soll.
Wer Ohren hat zu hören, der höre! Wem soll ich aber dieses Geschlecht vergleichen? Es ist Kindern gleich, die am Markte sitzen und ihren Gespielen zurufen und sprechen:
Wir haben euch aufgespielt, und ihr habt nicht getanzt;
wir haben geklagt, und ihr habt nicht geweint!
Denn Johannes ist gekommen, der aß nicht und trank nicht; da sagen sie: Er hat einen Dämon!
Des Menschen Sohn ist gekommen, der ißt und trinkt; da sagen sie:
Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer,
der Zöllner und Sünder Freund!
Und die Weisheit ist durch ihre Kinder gerechtfertigt worden.
Matthäus 11, 7-19
Und als die Boten des Johannes weggegangen waren, fing er(Jesus) an zum Volke zu reden über Johannes:
Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen, zu sehen? Ein Rohr, das vom Winde bewegt wird?
Oder was seid ihr hinausgegangen, zu sehen? Einen Menschen, mit weichen Kleidern angetan?
Siehe, die in herrlicher Kleidung und Üppigkeit leben, sind an den königlichen Höfen!
Oder was seid ihr hinausgegangen, zu sehen? Einen Propheten?
Ja, ich sage euch, einen, der noch mehr ist als ein Prophet. Dieser ist’s, von dem geschrieben steht: «Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesichte her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.»
Denn ich sage euch: Unter denen, die von Frauen geboren sind, ist keiner größer, als Johannes.
Doch der Kleinste im Reiche Gottes ist größer als er.
Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott recht, indem sie sich taufen ließen mit der Taufe des Johannes; die Pharisäer aber und die Schriftgelehrten verwarfen den Rat Gottes,
sich selbst zum Schaden, und ließen sich nicht von ihm taufen.
Wem soll ich nun die Menschen dieses Geschlechts vergleichen? Und wem sind sie gleich?
Sie sind Kindern gleich, die am Markte sitzen und einander zurufen und sprechen:
Wir haben euch aufgespielt, und ihr habt nicht getanzt;
wir haben euch Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht geweint!
Denn Johannes der Täufer ist gekommen, der aß kein Brot und trank keinen Wein; da sagt ihr: Er hat einen Dämon!
Des Menschen Sohn ist gekommen, der ißt und trinkt; da sagt ihr:
Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund!
Und doch ist die Weisheit von allen ihren Kindern gerechtfertigt worden.
Lukas 7, 24-35
Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr.
Ein anderer ist es, der von mir zeugt; und ich weiß, daß das Zeugnis wahr ist,
welches er von mir zeugt. Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben.
Ich aber nehme das Zeugnis nicht von einem Menschen, sondern ich sage solches, damit ihr gerettet werdet. Jener war die brennende und scheinende Leuchte, ihr aber wolltet euch nur eine Stunde an ihrem Scheine ergötzen.
Johannes 5, 31-35
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten,
daß zuvor Elia kommen müsse?
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt freilich und wird alles in den rechten Stand setzen; ich sage euch aber, daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht anerkannt,
sondern mit ihm gemacht, was sie wollten.
Also wird auch des Menschen Sohn von ihnen leiden müssen.
Da verstanden die Jünger, daß er zu ihnen von Johannes dem Täufer redete.
Matthäus 17,10-13
Johannes, der Täufer wird gefangen genommen
Als aber Jesus hörte, daß Johannes gefangengesetzt worden war, entwich er nach Galiläa.
Matthäus 4,12
Nachdem aber Johannes überantwortet worden war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reiche Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe:
Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag des HERRN; der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß! Tut Buße und glaubet an das Evangelium!
Markus 1, 14-15
Auch mit vielen andern Ermahnungen noch verkündigte er dem Volk die frohe Botschaft.
Der Vierfürst Herodes aber, da er von ihm getadelt wurde wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, und wegen all des Bösen, was Herodes tat,
fügte zu allem noch das hinzu, daß er den Johannes ins Gefängnis schloß.
Lukas 3, 18-20
Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen worden.
Johannes 3, 24
Johannes der Täufer wird hingerichtet
Zu jener Zeit hörte der Vierfürst Herodes das Gerücht von Jesus.
Und er sprach zu seinen Dienern: Das ist Johannes der Täufer; der ist von den Toten auferstanden; darum sind auch die Kräfte wirksam in ihm!
Denn Herodes hatte den Johannes greifen, binden und ins Gefängnis legen lassen, wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus.
Denn Johannes hatte zu ihm gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, sie zu haben!
Und er wollte ihn töten, fürchtete aber das Volk, denn sie hielten ihn für einen Propheten.
Als nun Herodes seinen Geburtstag beging, tanzte die Tochter der Herodias vor den Gästen und gefiel dem Herodes.
Darum verhieß er ihr mit einem Eide, ihr zu geben, was sie auch fordern würde.
Da sie aber von ihrer Mutter angeleitet war, sprach sie:
Gib mir hier auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers!
Und der König ward betrübt; doch um des Eides willen und derer, die mit ihm zu Tische saßen,
befahl er, es zu geben.
Und er sandte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten.
Und sein Haupt wurde auf einer Schüssel gebracht und dem Mädchen gegeben,
und sie brachte es ihrer Mutter.
Und seine Jünger kamen herbei, nahmen den Leichnam und begruben ihn und gingen hin und verkündigten es Jesus.
Matthäus 14, 1-12
Und der König Herodes hörte das (denn sein Name ward bekannt), und er sprach:
Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; darum wirken die Wunderkräfte durch ihn! Andere aber sprachen: Es ist Elia; wieder andere: Es ist ein Prophet oder wie einer der Propheten.
Da es also Herodes hörte, sprach er: Es ist Johannes, den ich enthauptet habe; der ist von den Toten auferstanden!
Denn er, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen,
wegen Herodias, des Weibes seines Bruders Philippus, weil er sie zur Frau genommen hatte.
Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, deines Bruders Weib zu haben! Herodias aber stellte ihm nach und wollte ihn töten, und sie vermochte es nicht.
Denn Herodes fürchtete den Johannes, weil er wußte, daß er ein gerechter und heiliger Mann war,
und er bewachte ihn und gehorchte ihm in manchem und hörte ihn gern.
Als aber ein gelegener Tag kam, da Herodes seinen Großen und Obersten und den Vornehmsten des galiläischen Landes an seinem Geburtstag ein Gastmahl gab, da trat die Tochter der Herodias herein und tanzte.
Das gefiel dem Herodes und denen, die mit ihm zu Tische saßen. Da sprach der König zu dem Mädchen: Erbitte von mir, was du willst, so will ich es dir geben!
Und er schwur ihr: Was du auch von mir erbitten wirst, das will ich dir geben, bis zur Hälfte meines Königreichs. Da ging sie hinaus und sprach zu ihrer Mutter: Was soll ich erbitten?
Diese aber sprach: Das Haupt Johannes des Täufers! Und alsbald ging sie eilends zum König hinein, bat und sprach: Ich will, daß du mir gäbest jetzt gleich auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers! Da ward der König sehr betrübt; doch um des Eides und um derer willen, die mit ihm zu Tische saßen, wollte er sie nicht abweisen. Und der König schickte alsbald einen von der Wache hin und befahl, sein Haupt zu bringen. dieser ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis und brachte sein Haupt auf einer Schüssel und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es seiner Mutter.
Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.
Markus 6, 14-30
Es hörte aber der Vierfürst Herodes alles, was geschah; und er geriet in Verlegenheit,
weil von etlichen gesagt wurde, Johannes sei von den Toten auferstanden,
von etlichen aber, Elia sei erschienen,
und von andern, einer der alten Propheten sei auferstanden.
Herodes aber sprach: Johannes habe ich enthauptet; wer ist aber der, von welchem ich solches höre? Und er verlangte, ihn(Jesus) zu sehen.
Lukas 9, 7-9
Johannes der Täufer,
Ankündigung im Alten Testament
Siehe, ich sende meinen Engel (Bote), der vor mir her den Weg bereiten soll;
und plötzlich wird kommen zu seinem Tempel der Herr,
den ihr suchet, und der Engel des Bundes, nach dem ihr begehret;
siehe, er kommt, spricht der HERR der Heerscharen!
Maleachi 3, 1
Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag
des HERRN; der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß!
Maleachi 4, 5-6
Wer war Elia?
Mehr über Elia sind zu finden
In 1. Könige 17-19
In 2. Könige 1-2; und in 2. Könige 9-10
Elia, der Tisbiter ist ein Prophet des Herrn
kündigt eine Dürre an, in dieser Zeit verbirgt er sich am am Bache Krit, und wird von Rabe versorgt auf die Anweisung Gottes hin
- Dannach gebietet ihm Gott nach nach Zarpat, zu ziehen und er wird von einer Witwe versorgt
- Sohn stirbt, Elia bittet für sein Leben —> Sohn wird wieder gesund
- Elia ist sehr gottesfürchtig,
- Elia wird entrückt
Und während sie noch miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Und Elia fuhr also im Wetter gen Himmel. 2. Könige 2,11 - Sie sprachen zu ihm: Der Mann trug einen härenen Mantel und einen ledernen Gürtel um seine Lenden. Er aber sprach: Es ist Elia, der Tisbiter! 2. Könige 1.8
- Elia tut verschiedene Wunder