Aussagen zu Gott

Aussagen zu Gott in der Bibel


Gehe hin und sage zu meinem Knechte David:
So spricht der HERR:
Solltest du mir ein Haus bauen, daß ich darin wohne?
Habe ich doch in keinem Hause gewohnt von dem Tage an,
als ich die Kinder Israel aus Ägypten führte,
bis auf diesen Tag,
sondern ich bin stets in einem Zelt und in der Wohnung umhergezogen.
2. Samuel 7,6

Doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, von Händen gemacht,
wie der Prophet spricht:
«Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße.
Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr,
oder welches ist die Stätte meiner Ruhe?
Hat nicht meine Hand das alles gemacht?»
Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren!
Ihr widerstrebet allezeit dem heiligen Geiste; wie eure Väter, also auch ihr!
Apostelgeschichte 7, 48-50

Aber der HERR sprach zu Samuel:
Schaue nicht auf sein Aussehen,
noch auf die Höhe seines Wuchses,
denn ich habe ihn verworfen;
denn Gott sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht;
der Mensch sieht auf das Äußere; der HERR sieht auf das Herz.
1. Samuel 16, 7

Und er wird Schiedsrichter sein zwischen großen Völkern
und zurechtweisen starke Nationen,
die weit weg wohnen, also daß sie ihre Schwerter zu Pflugscharen
und ihre Spieße zu Rebmessern verschmieden;
kein Volk wird wider das andere ein Schwert erheben,
und sie werden nicht mehr den Krieg erlernen;
sondern jedermann wird unter seinem Weinstock
und unter seinem Feigenbaum sitzen, und niemand wird ihn stören;
denn der Mund des HERRN hat es geredet!
Micha 4, 3-4

Denn das Reich Gottes besteht nicht in Worten, sondern in Kraft!
Was wollt ihr? Soll ich mit der Rute zu euch kommen,
oder mit Liebe und dem Geiste der Sanftmut?
1. Korinther 4, 20-21

Diese sechs Stücke haßt der HERR,
und sieben sind seiner Seele ein Greuel:

  • stolze Augen,
  • falsche Zunge,
  • Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
  • ein Herz, das böse Pläne schmiedet,
  • Füße, die schnell zum Bösen laufen,
  • ein falscher Zeuge, der Lügen ausspricht,
  • und wer Zwietracht zwischen Brüder wirft.

Sprüche 6,16

Gott ist unsichtbar:

Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn,
der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.
Johannes 1,18

Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles,
was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde,
wohnt nicht in Tempeln von Händen gemacht;
ihm wird auch nicht von Menschenhänden gedient,
als ob er etwas bedürfte, da er ja selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
Apostelgeschichte 17, 24-25

Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele;
das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig und macht die Einfältigen weise.
Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz,
das Gebot des HERRN ist lauter und erleuchtet die Augen;
die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewig,
die Verordnungen des HERRN sind wahrhaft, allesamt gerecht.
Psalm 19, 7-9

Aussagen zu Gott als Schöpfer:

Ein Psalm Davids.
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes,
und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.
Psalm 19, 1

Wenn ich deinen Himmel betrachte,
das Werk deiner Finger,
den Mond und die Sterne,
die du gemacht hast.
Psalm 8,3

Die Himmel sind durch das Wort des HERRN gemacht
und ihr ganzes Heer durch den Geist seines Mundes.
Er türmt die Meereswellen auf und sammelt Wasservorräte an.
Alle Welt fürchte den HERRN, und vor ihm scheue sich alles,
was auf dem Erdboden wohnt.
Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da!
Psalm 33, 6-9

Du hast vormals die Erde gegründet,
und die Himmel sind deiner Hände Werk.
Sie werden vergehen, du aber bleibst;
sie alle werden wie ein Kleid veralten,
wie ein Gewand wirst du sie wechseln,
und sie werden verschwinden.
Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende!
Psalm 102, 25 -27

..der den Himmel mit Verstand erschuf;…
Psalm 136, 5
Danket dem HERRN; denn er ist gütig;
denn seine Gnade währt ewiglich!
Danket dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewiglich!
Danket dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewiglich!
Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewiglich!
Psalm 136, 1-4

Gott ist Eigentümer dieser Welt!

Gesegnet sei Abram vom allerhöchsten Gott,
dem Besitzer des Himmels und der Erde.
1. Mose 14, 19

Ich, Gott, bin dein Gott.
Deiner Opfer halben will ich dich nicht strafen,
sind doch deine Brandopfer stets vor mir.
Ich will keinen Farren aus deinem Hause nehmen,
noch Böcke aus deinen Ställen!
Denn mein sind alle Tiere des Waldes,
das Vieh auf den Bergen zu Tausenden.
Ich kenne alle Vögel auf den Bergen,
und was sich auf dem Felde regt, ist mir bekannt.
Wenn mich hungerte, so würde ich es dir nicht sagen;
denn mein ist der Erdkreis und was ihn erfüllt.
Soll ich Ochsenfleisch essen oder Bocksblut trinken?
Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
und rufe mich an am Tage der Not,
so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!
Psalm 50, 14

… denn die ganze Erde gehört mir….
2. Mose 19, 5

Wo ist Gott?

Nicht uns, HERR, nicht uns,
sondern deinem Namen gib Ehre,
um deiner Gnade und Treue willen!
Warum sollen die Heiden sagen: «Wo ist denn ihr Gott?
»Aber unser Gott ist ja im Himmel; er tut alles, was er will.
Psalm 115

… die Herrlichkeit des Herrn erschien in der Wolke
2. Mose 16, 10

Als nun die Morgenwache kam,
schaute der HERR aus der Feuersäule und Wolke
auf der Ägypter Heer und verwirrte das Heer der Ägypter
2. Mose 14, 24

Unergründlichkeit Gottes

Als ich mein Herz darauf richtete,
die Weisheit zu erkennen und die Mühe zu betrachten,
die man sich auf Erden gibt,
daß man auch Tag und Nacht keinen Schlaf in ihren Augen sieht,
da sah ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes,
daß der Mensch das Werk nicht ergründen kann,
welches unter der Sonne getan wird.
Wiewohl der Mensch sich Mühe gibt, es zu erforschen,
so kann er es nicht ergründen;
und wenn auch der Weise behauptet,
er verstehe es, so kann er es nicht finden.
Prediger 8, 16-17

Seine Stimme:

Sein Stimme ist wie das Rauchen vieler Wasser
Offenbarung 1,15

Dem unbekannten Gott

Ihr Männer von Athen, ich sehe an allem, daß ihr sehr religiöse Leute seid!
Denn als ich umherging und eure Heiligtümer besichtigte, fand ich auch einen Altar,
an welchem geschrieben stand: «Dem unbekannten Gott.»
Was ihr nun verehret, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch.
Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er,
der Herr des Himmels und der Erde,
wohnt nicht in Tempeln von Händen gemacht;
ihm wird auch nicht von Menschenhänden gedient, als ob er etwas bedürfte,
da er ja selbst allen Leben und Odem und alles gibt.

Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht,
daß es auf dem ganzen Erdboden wohne,
und hat im voraus die Zeiten
und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt,
daß sie den Herrn suchen sollten,
ob sie ihn wohl spüren und finden möchten,
da er ja nicht ferne ist von einem jeglichen unter uns;
denn in ihm leben, weben und sind wir,
wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: «Wir sind auch seines Geschlechts.»
Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen,
die Gottheit sei dem Golde oder Silber oder Stein,
einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung gleich.
Nun hat zwar Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen,
jetzt aber gebietet er allen Menschen allenthalben, Buße zu tun,
weil er einen Tag festgesetzt hat, an welchem er den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten wird
durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat
und den er für jedermann dadurch beglaubigte,
daß er ihn von den Toten auferweckt hat.
Apostelgeschichte 17, 22-31